Normen
ABGB §1313a I
ABGB §1313a IIb
ABGB §1315 I
3 Ob 514/80 | OGH | 23.04.1980 |
6 Ob 696/81 | OGH | 11.11.1981 |
Auch; Veröff: JBl 1982,654 |
8 Ob 530/81 | OGH | 03.12.1981 |
Veröff: JBl 1983,255 = ZVR 1982/266 S 236 |
4 Ob 578/81 | OGH | 14.09.1982 |
Beisatz: Der Schuldner braucht nur dann für den Dritten zu haften, wenn er auf dessen Verwendung im Rahmen des Vertragsverhältnisses Einfluss hatte. (T1) Veröff: SZ 55/123 |
3 Ob 610/83 | OGH | 30.11.1983 |
Auch |
8 Ob 1547/93 | OGH | 22.04.1993 |
Vgl auch |
10 Ob 528/94 | OGH | 09.04.1996 |
nur: Der Gehilfe muss mit Willen des Schuldners im Rahmen der dem Schuldner obliegenden Verbindlichkeit tätig werden. (T2) Beisatz: Nicht jedes Gehilfenverhalten kann als Erfüllungshandlung des Geschäftsherrn angesehen werden. Es ist zu prüfen, ob der auskunftserteilende Angestellte zur Erfüllung (des Auskunftsvertrages) berufen war oder doch in zurechenbarer Weise ein entsprechender Anschein erweckt wurde. (T3) <br/>Veröff: SZ 69/86 |
3 Ob 164/06y | OGH | 30.11.2006 |
Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Schuldner hat dem Gläubiger die Beiziehung einer bestimmten Person als Baumeister vorgschlagen - den Auftrag an den Baumeister erteilte der Gläubiger selbst. (T4) |
10 Ob 96/08b | OGH | 22.12.2008 |
Auch; Beisatz: Der Geschäftsherr hat auch für jene Personen einzustehen, für die der Anschein der Gehilfenstellung besteht (Anscheinserfüllungsgehilfe). Dabei genügt, dass der Geschäftsherr in zurechenbarer Weise den Anschein einer Erfüllungsgehilfeneigenschaft erweckt. (T5) |
4 Ob 35/10s | OGH | 13.07.2010 |
10 Ob 16/11t | OGH | 31.05.2011 |
Auch; Beis wie T1 |
4 Ob 129/12t | OGH | 17.12.2012 |
nur T2; Beis wie T5; Veröff: SZ 2012/139 |
8 Ob 66/12g | OGH | 05.04.2013 |
Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Selbstständige Vermögensberaterin. (T6); Veröff: SZ 2013/33 |
2 Ob 4/13x | OGH | 17.06.2013 |
Auch; nur T2 |
1 Ob 150/13k | OGH | 27.02.2014 |
Auch |
2 Ob 223/14d | OGH | 06.08.2015 |
Beis wie T1 |
8 Ob 62/16z | OGH | 30.08.2016 |
Auch; nur T2 |
6 Ob 146/18s | OGH | 31.08.2018 |
Veröff: SZ 2018/67 |
6 Ob 185/18a | OGH | 21.11.2018 |
8 Ob 116/22z | OGH | 23.02.2023 |
vgl; Beisatz: Voraussetzung der Gehilfeneigenschaft ist die Eingliederung der betreffenden Person in den Herrschafts- und/oder Organisationsbereich des potentiell nach § 1315 ABGB zu Belangenden. (T7)<br/>Beisatz: Eine Haftung des Geschäftsherrn kommt daher nur in Betracht, wenn der Gehilfe in dessen Aufgaben- und Verantwortungsbereich tätig geworden ist. (T8)<br/>Beisatz: Die Zurechnung erfordert weiters einen inneren Zusammenhang zwischen dem übertragenen Aufgabengebiet und der Untüchtigkeit des Gehilfen. (T9)<br/>Beisatz: Hier: Unmittelbarer Schädiger war nicht im Auftrag der Beklagten tätig. (T10) |
4 Ob 40/24x | OGH | 19.03.2024 |
Beisatz: Es ist unschädlich, dass zwischen dem Geschäftsherrn und Gehilfen kein Vertretungsverhältnis vorliegt. (T11) |
Dokumentnummer
JJR_19800423_OGH0002_0030OB00514_8000000_002
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