OGH 10Os18/77; 13Os5/80; 12Os101/82 (RS0101189)

OGH10Os18/77; 13Os5/80; 12Os101/8213.2.2024

Rechtssatz

Liegt keine Fristversäumnis vor, ist ein Wiedereinsetzungsantrag zurückzuweisen.

Normen

StPO §364

10 Os 18/77OGH31.03.1977
13 Os 5/80OGH24.01.1980

Beisatz: Hier: Angebliches "Missverständnis" zwischen Angeklagten und Richter bei Rechtsmittelerklärung. (T1)

12 Os 101/82OGH29.07.1982

Vgl; Beisatz: Keine Zurückweisung eines "in eventu" mit der Beschwerde gegen den Zurückweisungsbeschluss verbundenen Wiedereinsetzungsantrags. (T2)

11 Os 172/83OGH19.10.1983

Beisatz: Vermeintlicher Fehler und Versäumnisse in der Darstellung der Beschwerdepunkte und ihrer Begründung können nicht durch Wiedereinsetzung in den vorigen Stand saniert werden. (T3)

12 Os 29/86OGH14.05.1986
10 Os 14/87OGH15.03.1988

Veröff: SSt 59/17

15 Os 8/88OGH31.05.1988
12 Os 140/92OGH17.12.1992

Beisatz: Als gegenstandslos. (T4)

13 Os 160/95OGH22.11.1995
13 Os 107/08xOGH27.08.2008

Beis wie T4

13 Os 115/15hOGH09.03.2016

Auch; Beisatz: Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ermöglicht nicht die Prüfung, ob das Gericht in seinem das Rechtsmittel zurückweisenden Beschluss rechtsirrig von Fristversäumnis ausgegangen ist. (T5)

11 Os 143/23yOGH13.02.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19770331_OGH0002_0100OS00018_7700000_002