OGH 6Ob103/10f; 5Ob188/12a; 5Ob66/13m; 5Ob179/14f; 5Ob192/14t; 22Ds7/23h (RS0126237)

OGH6Ob103/10f; 5Ob188/12a; 5Ob66/13m; 5Ob179/14f; 5Ob192/14t; 22Ds7/23h21.9.2023

Rechtssatz

Elektronische Eingaben gelten somit mit demjenigen Zeitpunkt als bei Gericht eingebracht, an dem die Übermittlungsstelle dem Absender rückmeldet, dass sie seine Daten zur Weiterleitung an die Bundesrechenzentrum GmbH übernommen hat, sofern die Eingabedaten letztlich tatsächlich bei der Bundesrechenzentrum GmbH zur Gänze einlangen.

Normen

ERV 2006 §4
GOG §89d

6 Ob 103/10fOGH01.09.2010

Veröff: SZ 2010/106

5 Ob 188/12aOGH24.01.2013

Vgl; Beisatz: Hier: Unvollständiger Antragsausdruck beim Erstgericht nach Datenübermittlungsfehler; amtswegige Erhebungen durch den Obersten Gerichtshof beim Bundesrechenzentrum führen - abweichend von den Vorinstanzen - zur Stattgebung (Grundbuchverfahren). (T1)

5 Ob 66/13mOGH20.09.2013

Vgl auch; Beisatz: Die Schnittstellen-Beschreibung: Grundbuch‑ERV GT ERV (Version 1.5) sieht die Angabe jener konkreten Rolle vor, in der eine Person im Antrag in Erscheinung tritt (4.1.3.2 Rolle). (T2)

5 Ob 179/14fOGH16.12.2014

Beisatz: Auch betreffend den Inhalt (den Umfang) des bei Gericht eingelangten Antrags ist der in § 89d Abs 1 GOG genannte Zeitpunkt maßgeblich. (T3)<br/>

5 Ob 192/14tOGH16.12.2014

Vgl auch; Beis wie T3

22 Ds 7/23hOGH21.09.2023

vgl

Dokumentnummer

JJR_20100901_OGH0002_0060OB00103_10F0000_001

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