Normen
StGB §146 A4
14 Os 69/07i | OGH | 15.01.2008 |
11 Os 66/11g | OGH | 30.06.2011 |
Vgl auch |
14 Os 166/13p | OGH | 01.04.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Herauslocken von Vollmachten, einer Zeichnungsberechtigung und „Blankobelegen“. (T1) |
12 Os 71/17h | OGH | 18.01.2018 |
Auch; Beisatz: Betrug kommt zwar bei Erschleichung einer (vermögensbezogenen) Dispositionsbefugnis in Betracht. Dafür muss jedoch zum Zeitpunkt der Verfügung des Getäuschten zumindest ansatzweise konkretisierbar sein, welches Vermögen welcher Person betroffen ist. (T2) |
14 Os 102/19k | OGH | 07.10.2019 |
14 Os 86/21k | OGH | 16.11.2021 |
Vgl; Beisatz: Ein Verhalten, durch welches der Getäuschte dem Täter ein – zu dessen Betrugskonzept gehörendes – Verhalten gestattet, das den schon bei Vornahme der Täuschung von einem konkreten Schädigungs- und Bereicherungsvorsatz umfassten Schadenseintritt auslöst, ist tatbestandsmäßig im Sinn des § 146 StGB. (T3)<br/>Beisatz: Hier: Bei betrügerischer Verleitung zum Abschluss von Mobilfunkverträgen samt Ausfolgung von SIM-Karten und Mobiltelefonen umfasst der tatbestandsmäßige Schaden – entsprechenden Bereicherungs- und Schädigungsvorsatz zum Täuschungszeitpunkt vorausgesetzt – auch die durch anschließende Verwendung der SIM-Karten durch Dritte entstandenen (nicht beglichenen) Verbindungsentgelte. (T4) |
13 Os 100/23i | OGH | 20.12.2023 |
vgl; Beisatz nur wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_20080115_OGH0002_0140OS00069_07I0000_001
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