OGH 4Ob35/92; 6Ob8/96; 6Ob2334/96w; 6Ob316/97g; 6Ob50/01y; 6Ob283/01p; 6Ob239/02v; 3Ob270/05k; 6Ob51/14i; 6Ob100/17z; 4Ob101/22i; 6Ob211/23g (RS0031936)

OGH4Ob35/92; 6Ob8/96; 6Ob2334/96w; 6Ob316/97g; 6Ob50/01y; 6Ob283/01p; 6Ob239/02v; 3Ob270/05k; 6Ob51/14i; 6Ob100/17z; 4Ob101/22i; 6Ob211/23g20.11.2023

Rechtssatz

Der offenkundige Zweck des Widerrufs liegt darin, die durch eine herabsetzende Äußerung bereits eingetretene Gefährdung nachträglich zu beseitigen oder bereits eingetretenen Schaden wieder gutzumachen.

Normen

ABGB §1330 Abs2 BIV

4 Ob 35/92OGH07.04.1992
6 Ob 8/96OGH08.02.1996

Auch; Veröff: SZ 69/28

6 Ob 2334/96wOGH27.02.1997

Veröff: SZ 70/38

6 Ob 316/97gOGH17.12.1997
6 Ob 50/01yOGH15.03.2001

Auch

6 Ob 283/01pOGH29.08.2002

Auch; Veröff: SZ 2002/107

6 Ob 239/02vOGH10.10.2002

Auch

3 Ob 270/05kOGH24.11.2005

Auch; Beisatz: Ziel des Widerrufs ist es, die durch die veröffentlichte unwahre Tatsachenbehauptung entstandene abträgliche Meinung über den Verletzten zu beseitigen. (T1)

6 Ob 51/14iOGH26.06.2014

Auch; Beis wie T1

6 Ob 100/17zOGH07.07.2017

Beis wie T1; Beisatz: Es soll gegenüber der Öffentlichkeit dokumentiert werden, dass die gesetzte Handlung eine Unrechtshandlung war. (T2)

4 Ob 101/22iOGH30.06.2022
6 Ob 211/23gOGH20.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19920407_OGH0002_0040OB00035_9200000_002