Normen
ABGB §914 IIId
ABGB §1092
MRG §30 Abs2 Z6 E
MRG §30 Abs2 Z7 E
MRG §31
7 Ob 513/86 | OGH | 20.02.1986 |
Veröff: MietSlg 38/10 |
7 Ob 511/91 | OGH | 28.02.1991 |
Beisatz: Es kommt bei dieser Beurteilung auch nicht auf die für die Zubehörseigenschaft maßgebende Eigentümeridentität an. (T1) Veröff: WoBl 1992,30 = RZ 1993,99 |
1 Ob 505/93 | OGH | 11.05.1993 |
Veröff: WoBl 1993,186 (Würth) |
10 Ob 504/96 | OGH | 06.02.1996 |
Auch; Beisatz: Ob mehrere in Bestand gegebene Objekte eine einheitliche Bestandsache bilden, ist teilweise eine Tat - und teilweise eine Rechtsfrage, deren Beantwortung in erster Linie vom Parteiwillen bei Vertragsabschluss abhängt. (T2) |
2 Ob 5/97t | OGH | 13.02.1997 |
5 Ob 153/98f | OGH | 15.09.1998 |
Vgl; Beisatz: Bei mehreren Mietverträgen über verschiedene Objekte ist nur dann von einem einheitlichen Mietverhältnis auszugehen, wenn der beiderseitige Parteiwille darauf gerichtet war (vgl MietSlg 38/10; WoBl 1992, 30/22). (T3) |
7 Ob 298/98v | OGH | 23.12.1998 |
Beisatz: Dies muss auch dann gelten, wenn mehrere Sachen in mehreren Verträgen in Bestand gegeben werden. (T4) |
1 Ob 315/98z | OGH | 15.12.1998 |
Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn mehrere Sachen in mehreren Verträgen in Bestand gegeben werden. Der gemeinsame Verwendungszweck der Bestandobjekte, die sukzessive Abschließung von Verträgen zu verschiedenen Zeitpunkten, die gesonderte Mietzinsvereinbarung stellen ebenso wie die Nichtberücksichtigung eines Objekts in einem schriftlichen Vertrag bloße Indizien für das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer einheitlichen Bestandsache dar. (T5) |
1 Ob 104/99x | OGH | 05.08.1999 |
Vgl; Beisatz: Nur im Zusammenhang mit Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 9 oder Z 12 MRG ist eine Änderung des bisher gehandhabten Betriebskostenschlüssels, die schriftliche Zustimmung der Mieter nach § 17 Abs 1 MRG und die Frage relevant, ob bei der Verteilung der "Gesamtkosten" im Sinn des § 17 MRG eine (wirtschaftliche) Trennung mehrerer auf einer Liegenschaft befindlichen Objekte gerechtfertigt ist. (T6) |
8 Ob 58/99h | OGH | 26.08.1999 |
Vgl; Beisatz: Die Lösung der Frage, ob mehrere in Bestand gegebene Objekte eine einheitliche Bestandsache bilden hängt stets von den Umständen des Einzelfalls ab. (T7) |
5 Ob 102/01p | OGH | 15.05.2001 |
nur: Ob mehrere in einem Vertrag in Bestand gegebene Sachen eine einheitliche Bestandsache bilden, hängt vom Parteiwillen bei Vertragsabschluss ab. Objektive Gemeinsamkeit (im Sinne gegenseitigen Erforderlichseins oder Nützlichseins) mehrerer in Bestand gegebener Sachen lässt (nur) einen Schluss auf die Parteienabsicht zu. (T8)<br/>Beisatz: Das gegenseitige Erforderlichsein oder Nützlichsein mehrerer Objekte, etwa die Verbindung einer Gastwirtschaft mit einer Wohnung im selben Haus, stellt eine objektive Gemeinsamkeit dar, die den (allerdings widerleglichen) Schluss auf die Parteienabsicht zulässt. (T9)<br/>Beisatz: Hier: Es wurden in einem Bestandvertrag miteinander in Verbindung stehende Verkaufsräume, Lagerräume und Nebenräume zu einem einheitlichen Mietzins in Bestand gegeben, wobei auch die gegenseitige Nützlichkeit, nämlich von Verkaufsräumen und Lagerräumen sowie Büroräumen und Sozialräumen außer Frage steht. (T10) |
2 Ob 136/01s | OGH | 07.06.2001 |
Beisatz: Auch Eigentümer verschiedener Bestandobjekte können aus Anlass der Vermietung dieser Objekte an ein und denselben Bestandnehmer zum Ausdruck bringen, dass sie einen einheitlichen Mietvertrag mit der Wirkung abschließen wollen, dass sich der besondere Kündigungsschutz für den Hauptgegenstand des Bestandvertrages auch auf dessen Nebengegenstand erstreckt. (T11) |
5 Ob 211/01t | OGH | 09.10.2001 |
Auch; nur T8; Beisatz: Der gemeinsame Verwendungszweck der Bestandobjekte indiziert das Vorliegen einer einheitlichen Bestandsache; wenn jedoch die Mietverträge zu verschiedenen Zeitpunkten sukzessive abgeschlossen wurden, für die einzelnen Bestandobjekte ein gesonderter Mietzins vereinbart und vorgeschrieben wurde und in den Verträgen nicht festgehalten wurde, dass die neu hinzugemieteten Bestandobjekte eine Einheit mit den bereits angemieteten Teilen bilden sollen, kann mangels Feststellung eines diesbezüglich übereinstimmenden subjektiven Parteiwillens nicht von einem einheitlichen Bestandobjekt ausgegangen werden. (T12) |
2 Ob 230/02s | OGH | 07.11.2002 |
Auch; Beis wie T2 |
6 Ob 182/04i | OGH | 15.12.2004 |
Beis wie T9 |
6 Ob 214/05x | OGH | 15.12.2005 |
Beis wie T12 |
5 Ob 189/06i | OGH | 29.08.2006 |
Beis wie T2; Beis wie T7 |
5 Ob 144/08z | OGH | 26.08.2008 |
nur T8; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis ähnlich wie T5; Beis ähnlich wie T9; Beis ähnlich wie T12 |
7 Ob 6/09x | OGH | 11.02.2009 |
3 Ob 135/11s | OGH | 24.08.2011 |
Beis wie T12 nur: Wenn jedoch die Mietverträge zu verschiedenen Zeitpunkten sukzessive abgeschlossen wurden, für die einzelnen Bestandobjekte ein gesonderter Mietzins vereinbart und vorgeschrieben wurde und in den Verträgen nicht festgehalten wurde, dass die neu hinzugemieteten Bestandobjekte eine Einheit mit den bereits angemieteten Teilen bilden sollen, kann mangels Feststellung eines diesbezüglich übereinstimmenden subjektiven Parteiwillens nicht von einem einheitlichen Bestandobjekt ausgegangen werden. (T13)<br/>Beis wie T7 |
9 ObA 49/12i | OGH | 29.05.2012 |
Auch; Beis wie T12 |
6 Ob 202/12t | OGH | 16.11.2012 |
Beis wie T12; Beis wie T7 |
1 Ob 8/13b | OGH | 07.03.2013 |
Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T12 |
1 Ob 198/13v | OGH | 21.11.2013 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T12 |
5 Ob 209/13s | OGH | 21.01.2014 |
Auch |
7 Ob 30/14h | OGH | 21.05.2014 |
Auch |
2 Ob 98/14x | OGH | 23.10.2014 |
Vgl |
4 Ob 83/15g | OGH | 19.05.2015 |
Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T12 |
5 Ob 213/15g | OGH | 20.04.2016 |
Auch |
5 Ob 34/16k | OGH | 29.09.2016 |
Auch |
5 Ob 227/16t | OGH | 23.01.2017 |
Beis wie T2; Beis wie T12 |
8 Ob 28/18b | OGH | 29.05.2018 |
Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T12 |
8 Ob 114/21d | OGH | 22.10.2021 |
Beis wie T7 |
4 Ob 178/22p | OGH | 18.10.2022 |
Beis wie T7; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Wohnung und Garage. (T14) |
6 Ob 192/23p | OGH | 20.11.2023 |
vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T9 |
Dokumentnummer
JJR_19860220_OGH0002_0070OB00513_8600000_001
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