Normen
3 Ob 514/80 | OGH | 23.04.1980 |
2 Ob 591/83 | OGH | 22.05.1984 |
Auch; Veröff: JBl 1985,239 |
3 Ob 296/98w | OGH | 26.04.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Die Pflicht zur Unterlassung von Diebstählen besteht für jedermann und stellt keine vertragstypische Schutzpflicht dar. (T1) |
9 Ob 243/02d | OGH | 04.12.2002 |
Auch; nur: Der Geschäftsherr haftet nicht für Schäden, die ohne inneren sachlichen Zusammenhang mit der Erfüllungshandlung von Gehilfen verursacht werden. (T2) |
9 Ob 91/03b | OGH | 27.08.2003 |
Auch |
2 Ob 193/04b | OGH | 23.09.2004 |
Auch; Beisatz: Hier: Naheverhältnis bejaht wenn ein Kellner eine Mitfahrgelegenheit bei einem betrunkenen Gast organisiert und sich der Unfall 5 Minuten nach dem Verlassen des Lokals eintritt. (T3) |
3 Ob 234/05s | OGH | 20.10.2005 |
5 Ob 107/06f | OGH | 27.06.2006 |
3 Ob 283/06y | OGH | 31.01.2007 |
Auch; Beisatz: Hier: Der Betrug des Erfüllungsgehilfen steht nur in einem äußeren Zusammenhang (nach Zeit und Ort der Vertragsanbahnung) mit den vorvertraglichen Pflichten des Geschäftsherrn - Verneinung eines inneren sachlichen Zusammenhangs der schädigenden Handlung mit dem vorvertraglichen Pflichtenkreis des Geschäftsherrn stellt zumindest eine vertretbare Rechtsansicht dar. (T4) |
1 Ob 127/07v | OGH | 29.11.2007 |
Auch; Beisatz: Die Antwort auf die Frage, ob der Gehilfe „bei der Erfüllung" der Pflichten des Geschäftsherrn oder bloß „gelegentlich" der Erfüllung handelte, hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab, sodass über die außerordentliche Revision nur dann meritorisch abzusprechen wäre, wenn aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit eine krasse Fehlbeurteilung des Berufungsgerichts korrigiert werden müsste. (T5) |
1 Ob 150/09d | OGH | 08.09.2009 |
Auch |
10 Ob 16/11t | OGH | 31.05.2011 |
Auch |
9 Ob 53/12b | OGH | 21.02.2013 |
Auch |
2 Ob 191/12w | OGH | 30.07.2013 |
Auch |
6 Ob 90/16b | OGH | 30.05.2016 |
Auch; Beis ähnlich wie T5 |
3 Ob 165/17m | OGH | 25.10.2017 |
Auch; Beis wie T5 nur: Die Beurteilung der Frage, ob ein Gehilfe „bei der Erfüllung“ der Pflichten des Geschäftsherrn oder bloß „gelegentlich“ der Erfüllung handelte, hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab. (T6) |
3 Ob 177/19d | OGH | 17.12.2019 |
nur T2 |
8 Ob 116/22z | OGH | 23.02.2023 |
vgl; Beisatz: Die Zurechnung nach § 1315 ABGB erfordert einen inneren Zusammenhang zwischen dem übertragenen Aufgabengebiet und der Untüchtigkeit des Gehilfen. (T7)<br/>Beisatz: Hier: Unmittelbarer Schädiger war nicht im Auftrag der Beklagten tätig. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19800423_OGH0002_0030OB00514_8000000_001
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