OGH 7Ob818/76; 6Ob641/89 (RS0017078)

nur: Bei Ausübung des Optionsrechtes wird das bereits im voraus bestimmte Schuldverhältnis in Geltung gesetzt. (T1)

Auch; Beisatz: Die Option ist ein Vertrag, durch den einem Vertragsteil das Recht eingeräumt wird, ein inhaltlich bereits festgelegtes Schuldverhältnis durch einseitige Erklärung in Geltung zu setzen. (T2) Veröff: SZ 67/137

Auch; Beis wie T2

Auch; Beisatz: Unter Option wird das vertragliche Gestaltungsrecht verstanden, ein inhaltlich bereits festgelegtes Schuldverhältnis durch einseitige Erklärung in Geltung zu setzen. Der Optionsberechtigte verfügt daher über ein Gestaltungsrecht wie der Oblat Die vertragliche Option und die - in ihrer Bindungsdauer und inhaltlich ausgehandelte - Offerte sollen gleiche Rechtswirkungen erzeugen. (T3) Veröff: SZ 70/242

Beis wie T2; Beisatz: Von einem Optionsrecht spricht man aber auch dann, wenn dem Berechtigten ein längerfristig bindendes Vertragsanbot gemacht wird. (T4); Veröff: SZ 73/86

Auch; nur T1; Beis wie T2

Vgl; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Das Schuldverhältnis kommt erst mit Ausübung der Option (und nicht schon mit deren Vereinbarung) zustande. (T5)

Auch

Auch; nur T1; Beisatz: Die Wiedereinstellungszusage des Arbeitgebers führt zu einer Option des Arbeitnehmers. (T6); Bem: Siehe auch RS0127858. (T7)<br/>Veröff: SZ 2012/60

Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Option muss die essentiala negotii des künftigen Vertrags enthalten. (T8)

Vgl; auch nur T1

Vgl auch; Beis wie T8

Vgl; Beis wie T2; Veröff: SZ 2018/12

vgl; Beisatz nur wie T2; Beisatz wie T5

Beisatz wie T2