OGH 4Ob71/76 (RS0041527)

OGH4Ob71/7620.4.2023

Rechtssatz

Die Berichtigung eines offenbaren Fehlers in einer Berechnung oder in der Wahl eines Ausdruckes stellt keine Abänderung dar. Ein solcher Fehler kann vielmehr auch von Amts wegen und auch noch in höherer Instanz richtiggestellt werden.

Normen

ZPO §419 A, ZPO §502 Abs3 Da1

4 Ob 71/76OGH05.10.1976
1 Ob 1541/85OGH13.11.1985

Auch

7 Ob 614/86OGH10.07.1986
7 Ob 665/87OGH24.09.1987
9 ObA 129/97dOGH22.10.1997

Auch; Beisatz: Hier: Offenkundiger Schreib- oder Diktatfehler. (T1)

9 ObA 24/03zOGH09.07.2003

Auch; Beisatz: Hier: Offenkundiger Schreibfehler. (T2)

2 Ob 191/07pOGH14.08.2008

Auch; Veröff: SZ 2008/106

8 ObS 5/13pOGH30.08.2013

Auch; Veröff: SZ 2013/80

9 ObA 53/17kOGH27.09.2017

Auch

9 ObA 24/18xOGH25.04.2018

Auch

8 ObA 54/17zOGH25.06.2018
3 Ob 173/18iOGH21.11.2018

Auch

8 Ob 120/19hOGH20.04.2020

Vgl

2 Ob 93/22yOGH06.09.2022

Vgl

2 Ob 20/23iOGH20.04.2023

vgl; Beisatz: Hier: Abweisung statt Zurückweisung des Rückzahlungsbegehrens. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19761005_OGH0002_0040OB00071_7600000_007

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