OGH 4Ob341/74; 7Ob614/77; 4Ob303/81; 9ObA54/98a; 10Ob59/12t; 9Ob51/13k; 7Ob200/18i; 7Ob142/20p; 7Ob198/20y; 2Ob185/21a; 2Ob167/22f; 4Ob97/23b (RS0036203)

OGH4Ob341/74; 7Ob614/77; 4Ob303/81; 9ObA54/98a; 10Ob59/12t; 9Ob51/13k; 7Ob200/18i; 7Ob142/20p; 7Ob198/20y; 2Ob185/21a; 2Ob167/22f; 4Ob97/23b17.10.2023

Rechtssatz

Mehrkosten, welche durch die Bestellung eines nicht am Sitz des Prozessgerichtes ansässigen Rechtsanwaltes entstehen, sind nur dann zu ersetzen, wenn die Partei selbst nicht am Gerichtsort wohnt, es sein denn, es liegen besondere Gründe für die Bestellung des auswärtigen Rechtsanwaltes durch die am Gerichtsort wohnhafte Partei vor.

Normen

ZPO §41 F2
RATG §23 Abs5

4 Ob 341/74OGH12.11.1974
7 Ob 614/77OGH01.09.1977

Veröff: JBl 1978,594

4 Ob 303/81OGH17.02.1981

Beisatz: In einem solchen Fall ist es ohne Bedeutung, ob sich die klagende Partei eines Rechtsanwaltes bedient, der seine Kanzlei an ihrem Sitz oder in einer anderen Stadt hat. (T1)

9 ObA 54/98aOGH29.04.1998

Beis wie T1

10 Ob 59/12tOGH23.07.2013
9 Ob 51/13kOGH29.10.2013

Auch

7 Ob 200/18iOGH21.11.2018

Veröff: SZ 2018/97

7 Ob 142/20pOGH25.11.2020

Auch

7 Ob 198/20yOGH27.01.2021

Auch; Beis wie T1

2 Ob 185/21aOGH14.12.2021
2 Ob 167/22fOGH25.10.2022

Vgl

4 Ob 97/23bOGH17.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19741112_OGH0002_0040OB00341_7400000_001

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