OGH 3Ob102/74; 4Ob619/74; 1Ob682/80; 4Ob89/84; 4Ob115/05y; 4Ob225/08d; 9ObA10/09z; 8ObA74/14m; 9ObA80/16d; 9ObA77/16p; 8ObA41/21v; 5Ob233/22h (RS0008874)

OGH3Ob102/74; 4Ob619/74; 1Ob682/80; 4Ob89/84; 4Ob115/05y; 4Ob225/08d; 9ObA10/09z; 8ObA74/14m; 9ObA80/16d; 9ObA77/16p; 8ObA41/21v; 5Ob233/22h19.7.2023

Rechtssatz

Nicht der Wille des historischen Gesetzgebers, sondern der gegenwärtige objektive Sinngehalt des Gesetzes ist maßgebend (1 Ob 211/72, JBl 1974, 99 ua).

Normen

ABGB §6
ABGB §7

3 Ob 102/74OGH25.06.1974
4 Ob 619/74OGH18.02.1975

Auch; Beisatz: Ein Gesetz muss nach den Verhältnissen ausgelegt werden, wie sie im Zeitpunkt seiner Anwendung bestehen. Das schließt aber nicht aus, bei der Beurteilung der Bedeutung eines im Gesetz verwendeten Begriffes auf den Zweck dieses Gesetzes und die Entstehungsgeschichte zurückzugreifen, wenn die Ausdrucksweise des Gesetzes mehrere Auslegungsmöglichkeiten zulässt. (T1) <br/>Veröff: SZ 48/15 = EvBl 1975/236 S 521

1 Ob 682/80OGH31.10.1980

Auch<br/>Veröff: ÖA 1982,45

4 Ob 89/84OGH25.09.1984

Auch; Veröff: SZ 57/145 = JBl 1985,509 = Arb 10377

4 Ob 115/05yOGH12.07.2005

Beis wie T1; Veröff: SZ 2005/99

4 Ob 225/08dOGH24.02.2009

Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2009/23

9 ObA 10/09zOGH01.04.2009

Vgl auch; Beis wie T1 nur: Ein Gesetz muss nach den Verhältnissen ausgelegt werden, wie sie im Zeitpunkt seiner Anwendung bestehen. (T2)<br/>Beisatz: Hier: Zur Auslegung einer Betriebsvereinbarung. (T3)

8 ObA 74/14mOGH25.11.2014

Auch

9 ObA 80/16dOGH26.07.2016

Auch; Beis wie T3

9 ObA 77/16pOGH29.09.2016

Auch; Beis wie T3

8 ObA 41/21vOGH03.08.2021

Vgl; Beis wie T3

5 Ob 233/22hOGH19.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19740625_OGH0002_0030OB00102_7400000_001