Normen
AußStrG §75
AußStrG §174 C1
AußStrG 2005 §152 Abs2
AußStrG 2005 §157
8 Ob 251/67 | OGH | 24.10.1967 |
SZ 40/135 |
5 Ob 234/70 | OGH | 14.10.1970 |
Ähnlich; Beisatz: Bei Vorliegen eines unbedenklichen Testaments keine Verständigung des gesetzlichen Erben. (T1) = SZ 43/179 = NZ 1973,28 = NZ 1972,46 |
7 Ob 78/73 | OGH | 17.05.1973 |
Auch; Beisatz: Hier liegt weder ein unbedenklicher Erbverzicht noch Testament oder Erbvertrag vor. (T2) |
8 Ob 136/74 | OGH | 09.07.1974 |
Ähnlich; Beis wie T1 |
3 Ob 619/76 | OGH | 09.11.1976 |
NZ 1978,174 |
1 Ob 666/79 | OGH | 02.08.1979 |
Auch; EFSlg 35112 |
5 Ob 780/80 | OGH | 20.01.1981 |
7 Ob 661/83 | OGH | 07.07.1983 |
Beisatz: Die Zustellung des "Mantelbeschlusses" (ohne<br/>Einantwortungsurkunde) genügt zumindest dann nicht, wenn er nicht bereits den ganzen Inhalt der Einantwortungsurkunde enthält. (T3) |
7 Ob 544/87 | OGH | 26.03.1987 |
Beisatz: Bei Zweifeln an der Unbedenklichkeit des Testaments sind auch die gesetzlichen Erben vom Erbanfall mit der Aufforderung zu verständigen, die Erbserklärung beizubringen, damit die Erbverhandlung gepflogen werden könne. (T4) |
6 Ob 533/90 | OGH | 22.02.1990 |
7 Ob 209/04t | OGH | 17.11.2004 |
Auch |
9 Ob 88/04p | OGH | 03.08.2005 |
Auch; Beis wie T4 |
8 Ob 6/06z | OGH | 11.05.2006 |
Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2006/72 |
1 Ob 102/23s | OGH | 20.09.2023 |
vgl; Beisatz: Hier: Amtshaftungsverfahren. Unvertretbare Annahme eines unbedenklichen Testaments. Zu § 157 AußStrG 2005. (T5)<br/>Beisatz: Ist ein im Verlassenschaftsverfahren aktenkundiges Testament nicht unbedenklich, sind auch die gesetzlichen Erben nach § 157 Abs 1 AußStrG zur Abgabe einer Erbantrittserklärung aufzufordern. (T6)<br/>Beisatz: Offenlassend, ob die gemäß § 157 Abs 1 AußStrG „nach der Aktenlage als Erben in Frage kommenden Personen“ mit den „vermutlichen Erben“ im Sinn des § 75 AußStrG aF gleichzusetzen sind (vgl dazu auch 2 Ob 21/22k [Rz 5]). (T7)<br/>Beisatz: Die Übermittlung des Testaments nach § 152 Abs 2 AußStrG dient dazu, den gesetzlichen Erben dessen Bekämpfung im Verfahren über das Erbrecht zu ermöglichen. (T8)<br/>Beisatz: Dies wurde den aktenkundigen gesetzlichen Erben hier faktisch unmöglich gemacht, weil sie das Testament erst drei Tage vor der Einantwortung erhielten und daher nicht ausreichend Zeit hatten, durch Erbantrittserklärung ihre Rechte geltend zu machen. (T9)<br/>Anm: Vgl RS0134510. |
Dokumentnummer
JJR_19671024_OGH0002_0080OB00251_6700000_001
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