OGH 4Ob531/60; 5Ob35/89; 9Ob52/97f; 6Ob320/02f; 5Ob1/10y; 8Ob17/13b; 5Ob184/14s; 5Ob3/16a; 5Ob134/16s; 1Ob37/19a; 10Ob28/23z (RS0013871)

OGH4Ob531/60; 5Ob35/89; 9Ob52/97f; 6Ob320/02f; 5Ob1/10y; 8Ob17/13b; 5Ob184/14s; 5Ob3/16a; 5Ob134/16s; 1Ob37/19a; 10Ob28/23z22.6.2023

Rechtssatz

Die Dienstbarkeit steht auch dann den Eigentümern der Teile des geteilten herrschenden Grundstückes zu, wenn keine bücherliche Übertragung stattgefunden hat.

Normen

ABGB §844

4 Ob 531/60OGH25.10.1960

Veröff: JBl 1961,357

5 Ob 35/89OGH06.06.1989
9 Ob 52/97fOGH05.03.1997
6 Ob 320/02fOGH23.01.2003

Auch; Veröff: SZ 2003/5

5 Ob 1/10yOGH25.03.2010

Vgl auch; Beisatz: Bei Teilung des herrschenden Guts kann die Übertragung des Servitutsrechts auf abgeschriebene Teile der Liegenschaft im Weg des § 136 GBG vorgenommen werden. (T1)<br/>Bem: Siehe auch RS0125913. (T2)

8 Ob 17/13bOGH27.06.2013
5 Ob 184/14sOGH23.10.2014

Vgl auch; Beisatz: Nach dem mit der Grundbuchs‑Novelle 2012 eingefügten § 3a LiegTeilG hat bei einer Abschreibung von einem herrschenden Grundstück der Antragsteller anzugeben, ob sich die Grunddienstbarkeit auch auf das Trennstück bezieht. Fehlt diese Angabe, so hat die Eintragung der Grunddienstbarkeit in Bezug auf das Trennstück zu unterbleiben. (T3)

5 Ob 3/16aOGH25.08.2016

Beis wie T1

5 Ob 134/16sOGH04.05.2017
1 Ob 37/19aOGH03.04.2019

Beisatz: Die Beweislast dafür, dass die Übertragung absichtlich unterblieben ist, also eine von § 844 ABGB abweichende Vereinbarung, trifft den mit der Dienstbarkeit Belasteten. (T4)

10 Ob 28/23zOGH22.06.2023

vgl

Dokumentnummer

JJR_19601025_OGH0002_0040OB00531_6000000_001