11 Os 48/00 | OGH | 27.06.2000 |
14 Os 126/04 | OGH | 16.11.2003 |
Auch |
13 Os 141/06v | OGH | 11.04.2007 |
Auch; nur: Eine sexuelle Tendenz wird vom Gesetz in den Fällen des § 206 Abs 1 StGB nicht verlangt. (T1) |
14 Os 142/06y | OGH | 12.06.2007 |
Auch; Beisatz: Vorausgesetzt wird ein objektiver Sexualbezug; eine sexuelle Tendenz (ein sexueller Lustbezug) ist bei den Fällen des § 207 Abs 1 StGB nicht erforderlich. (T2) |
13 Os 185/08t | OGH | 19.02.2009 |
Vgl |
12 Os 5/09s | OGH | 26.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Der Begriff der geschlechtlichen Handlung umfasst jede nach ihrem äußeren Erscheinungsbild sexualbezogene Handlung, die sowohl nach ihrer Bedeutung als auch nach ihrer Intensität und Dauer von einiger Erheblichkeit ist und damit eine unzumutbare, sozialstörende Rechtsgutbeeinträchtigung im Intimbereich darstellt. (T3); Beisatz: Entscheidend ist der objektive Sexualbezug, eine sexuelle Tendenz ist (mit gewissen gesetzlich normierten Ausnahmen) nicht erforderlich. (T4); Beisatz: Hier: § 205 Abs 1 StGB. Mit Mängelrüge (Z 5 zweiter Fall) bringt der Nichtigkeitswerber vor, „in keinster Weise sexuell erregt" gewesen zu sein. Damit wird - mit Ausnahme des hier nicht in Rede stehenden letzten Falls - kein Tatbestandselement des § 205 Abs 1 StGB angesprochen. Es ist nicht erforderlich, dass die geschlechtliche Handlung dem erregten Geschlechtstrieb des Täters entspringt. (T5) |
15 Os 190/10w | OGH | 16.03.2011 |
Auch |
14 Os 110/11z | OGH | 04.10.2011 |
Vgl auch |
12 Os 61/17p | OGH | 18.01.2018 |
Vgl |
14 Os 5/19w | OGH | 05.03.2019 |
Beis wie T2 |
14 Os 86/20h | OGH | 03.11.2020 |
Vgl; Beisatz: Hier: § 201 StGB. (T6) |
11 Os 117/22y | OGH | 20.12.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_20000627_OGH0002_0110OS00048_0000000_001
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