Normen
7 Ob 701/84 | OGH | 17.01.1985 |
Veröff: ZVR 1986/171 S 372 |
8 Ob 49/85 | OGH | 24.10.1985 |
Veröff: SZ 58/154 |
2 Ob 44/85 | OGH | 12.11.1985 |
Vgl auch |
2 Ob 34/89 | OGH | 30.08.1989 |
2 Ob 1104/94 | OGH | 29.02.1996 |
2 Ob 26/06x | OGH | 31.08.2006 |
Veröff: SZ 2006/122 |
2 Ob 156/05p | OGH | 23.03.2007 |
Auch; Beisatz: § 93 StVO und § 1319a ABGB sind alternative Anspruchsgrundlagen, die einander nicht ausschließen. (T1) |
2 Ob 46/11w | OGH | 19.01.2012 |
nur: Dem Geschädigten kann sowohl ein unter das Haftungsprivileg des § 1319a ABGB fallender Ersatzanspruch gegen den Halter des Weges als auch ein nicht auf die Schuldformen des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit eingeschränkter Ersatzanspruch gegen den Anrainer zustehen. (T2)<br/>Beisatz: Ist der Anrainer nicht zugleich Wegehalter, können die nach § 93 Abs 1 StVO wahrzunehmenden Pflichten auch auf diesen - auch schlüssig - übertragen werden. (T3) |
2 Ob 148/18f | OGH | 24.09.2018 |
Veröff: SZ 2018/69 |
8 Ob 122/22g | OGH | 16.12.2022 |
Vgl; Beisatz: Hier: Haftung der Mithalterin iSd § 1319a ABGB nur für Wegteile außerhalb des nach § 93 Abs 1 StVO von den Anrainern zu räumenden und streuenden Randstreifens; dass sie sich diesbezüglich darauf verließ, dass die Anrainer ihre gesetzliche Verpflichtung erfüllen würden, und nicht nachfragte, begründet noch nicht grobe Fahrlässigkeit iSd § 1319a ABGB. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19850117_OGH0002_0070OB00701_8400000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)