OGH 1Ob164/59 (RS0019952)

Beisatz: Selbstkostenpreis muß "nach den Umständen" bestimmbar sein (Ehrenzweig, Recht der Schuldverhältnisse 1928 S 406). (T1)

Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 418/61

Vgl auch

Beisatz: In der Regel keine objektive Bestimmbarkeit aber bei Grundstücken. (T2)

Veröff: HS 9474/13

Beisatz: Unter Zugrundelegung des Marktpreises, Ladenpreises oder kundenüblichen Preises. (T3) Veröff: JBl 1979/94

Veröff: GesRZ 1980,42

Auch

Veröff: SZ 54/112

nur: Beim Kaufvertrag genügt die objektive Bestimmbarkeit von Preis. (T4) Beis wie T3

nur T4

nur T4; Beisatz: Ungültigkeit wegen Unbestimmbarkeit des Kaufpreises ist dann nicht anzunehmen, wenn als Gegenleistung für den Kaufpreis (neben ziffernmäßig festgelegter Leistungen) die Übernahme sämtlicher Betriebsverbindlichkeiten des Verkäufers vereinbart wird. (T5)

Vgl; Veröff: SZ 58/45

nur T4; Beisatz: Diese ist auch dann gegeben, wenn - sei es auch nur schlüssig (§ 863 ABGB) - der Ladenpreis oder der kundenübliche Preis zum Vertragsinhalt gemacht wurde und auch dann, wenn der Arbeitnehmer eines Gewerbetreibenden aus dem Betrieb seines Arbeitgebers Ware für den eigenen Bedarf bezieht. (T6) Veröff: JBl 1987,263

nur T4; Veröff: SZ 60/178

Auch

Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Tauschvertrag: das Tauschobjekt muß zumindest bestimmbar sein. (T7)

Auch; nur T4; Beisatz: Eine der Bestimmtheit des Kaufpreises gleichzusetzende Bestimmbarkeit ist nur anzunehmen, wenn die Parteien zum Markt- oder Börsepreis abschließen wollten, von einem ort- oder geschäftsüblichen Preis ausgingen oder die Bestimmung dem "billigen" Ermessen eines Dritten überlassen. (T8)

Beisatz: Hier: Einigung über den Verkauf an sich und den Quadratmeterpreis; grundbücherliche Durchführung erst nach Ermittlung der endgültigen Flächen. (T9)

Auch