Normen
ABGB §1295 Ia3d
ABGB §1325 B2
2 Ob 326/56 | OGH | 20.06.1956 |
Veröff: EvBl 1956/272 S 505 = JBl 1956,503 = ZVR 1957/36 S 50 |
2 Ob 218/57 | OGH | 29.05.1957 |
Beisatz: Lendenwirbelbruch infolge bestehender Osteoporose. (T1) |
2 Ob 343/57 | OGH | 03.07.1957 |
2 Ob 347/59 | OGH | 13.07.1959 |
2 Ob 258/61 | OGH | 31.08.1961 |
1 Ob 32/64 | OGH | 15.04.1964 |
2 Ob 54/65 | OGH | 04.03.1965 |
2 Ob 231/71 | OGH | 09.03.1972 |
Beisatz: Ausdrückliche Ablehnung der von Bydlinski "Probleme der Schadensverursachung" S 99 und 113 empfohlenen Schadensteilung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (VersR 1966,737 und VersR 1969,43). (T2); Veröff: JBl 1972,368 (kritische Anmerkung Bydlinski) = SZ 45/28 = ZVR 1973/132 S 181 = EvBl 1972/271 S 520 = RZ 1972,207 |
1 Ob 175/01v | OGH | 26.02.2002 |
Auch; Beisatz: Für die Berücksichtigung überholender Kausalität muss daher feststehen, dass der gleiche Erfolg auch ohne das (reale) Schadensereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt eingetreten wäre; es genügt nicht, dass der Erfolg "irgendwann" eintreten wird. War im Zeitpunkt der realen Schädigung die Sache durch die hypothetische Ursache schon konkret gefährdet, wird deren gemeiner Wert schon vor der Beeinträchtigung durch die reale Ursache wegen der von der hypothetischen Ursache ausgehenden konkreten Gefährdung gemindert. (T3); Beisatz: Wird eine Sache beschädigt, die erwiesenermaßen ohnedies schon vor der Vernichtung stand, so kann dies deshalb nicht nur zur Minderung, sondern sogar zum Entfall der Ersatzpflicht führen. (T4) |
10 ObS 174/02i | OGH | 28.05.2002 |
Auch; Beisatz: Im allgemeinen Schadenersatzrecht ist somit die Ersatzpflicht auf den sogenannten Verfrühungsschaden oder Verschlimmerungsschaden eingeschränkt. Auch bei der Schadensberechnung im privaten Unfallversicherungsrecht ist der Umstand, dass das betroffene Rechtsgut mit Sicherheit in einem späteren Zeitpunkt in gleicher Weise wie durch den Unfall geschädigt worden wäre, entsprechend zu berücksichtigen. (T5); Beisatz: Hier: Gegenüberstellung von privater und gesetzlicher Unfallversicherung. (T6) |
2 Ob 111/03t | OGH | 12.06.2003 |
Veröff: SZ 2003/67 |
7 Ob 186/04k | OGH | 08.09.2004 |
Vgl auch; Beis wie T5 nur: Im allgemeinen Schadenersatzrecht ist somit die Ersatzpflicht auf den sogenannten Verfrühungsschaden oder Verschlimmerungsschaden eingeschränkt. (T7) |
2 Ob 78/07w | OGH | 18.10.2007 |
Vgl; Beis wie T3 nur: Für die Berücksichtigung überholender Kausalität muss daher feststehen, dass der gleiche Erfolg auch ohne das (reale) Schadensereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt eingetreten wäre; es genügt nicht, dass der Erfolg "irgendwann" eintreten wird. (T8) |
6 Ob 168/10i | OGH | 18.07.2011 |
Vgl auch |
6 Ob 234/17f | OGH | 28.02.2018 |
Vgl; Beis wie T7; Beis wie T8 |
5 Ob 168/21y | OGH | 04.11.2021 |
Vgl; Beis nur wie T7; Beis nur wie T8 |
2 Ob 192/22g | OGH | 25.10.2022 |
Vgl; Beis wie T7 |
Dokumentnummer
JJR_19560620_OGH0002_0020OB00326_5600000_001
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