OGH 6Ob144/05b (RS0122180)

OGH6Ob144/05b22.10.2020

Rechtssatz

Begründete das Rekursgericht der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs folgend umfangreich, warum es den Rekurs für inhaltlich nicht berechtigt hält, kann sich die Rekurswerberin durch den formell ihren Rekurs zurückweisenden Spruchteil nicht beschwert erachten.

Normen

AußStrG §9 A2b
AußStrG §9 A2c
AußStrG 2005 §45 IC2

6 Ob 144/05bOGH14.07.2005
6 Ob 125/05hOGH14.07.2005

Beisatz: Hier: Zwangsstrafenverfahren nach §§ 277 ff HGB. (T1)

6 Ob 207/05tOGH06.10.2005

Beis wie T1; Beisatz: Diese Rechtsprechung kann auch im Geltungsbereich des Außerstreitgesetzes BGBl I 2003/111 jedenfalls insoweit aufrecht erhalten werden, als eine Verletzung des rechtlichen Gehörs - wie im vorliegenden Fall - nicht zu befürchten ist. (T2)

3 Ob 130/07zOGH28.06.2007

Ähnlich; Beisatz: Bei der Anerkennung ausländischer Entscheidungen über den Bestand einer Ehe sind die Rechtsfolgen einer Zurückweisung des Antrags, weil keine „Entscheidung" iSd § 97 AußStrG vorliege, jenen einer Abweisung wegen Verstoßes gegen den ordre public gleichzuhalten. - Beschwer verneint (T3)

3 Ob 239/08fOGH19.11.2008

Vgl

3 Ob 14/09vOGH22.04.2009

Auch

3 Ob 218/12yOGH19.12.2012
6 Ob 221/17vOGH21.11.2017

Vgl

6 Ob 204/20yOGH22.10.2020

Dokumentnummer

JJR_20050714_OGH0002_0060OB00144_05B0000_001