Normen
ABGB §785 Abs3
ABGB §1295 Abs2 III
ABGB idF ErBRÄG 2015 §782
ABGB idF ErbRÄG 2015 §783
4 Ob 519/95 | OGH | 07.03.1995 |
Veröff: SZ 68/47 |
6 Ob 555/95 | OGH | 20.04.1995 |
Auch |
1 Ob 371/97h | OGH | 27.01.1998 |
4 Ob 233/02x | OGH | 19.11.2002 |
Auch; Beisatz: Eine Berufung auf § 785 Abs 3 ABGB wird dann als missbräuchlich beurteilt, wenn der Pflichtteilsverzicht des Beschenkten offenkundig bezweckte, die Anrechnung der geschenkten Liegenschaften zu verhindern und den Geschenknehmer gegen Pflichtteilsergänzungsansprüche anderer Noterben abzusichern. (T1) |
1 Ob 152/03i | OGH | 04.11.2004 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Die Berufung auf einen rechtsmissbräuchlich veranlassten Pflichtteilsverzicht kann selbst dann rechtsmissbräuchlich sein, wenn der Verzichtende im Zeitpunkt der Abgabe des Verzichts keinen Missbrauchsvorsatz hatte. (T2)<br/>Veröff: SZ 2004/155 |
6 Ob 185/04f | OGH | 21.10.2004 |
Auch; Veröff: SZ 2004/153 |
7 Ob 106/07z | OGH | 26.09.2007 |
Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Um Rechtsmissbrauch annehmen zu können, bedarf es nicht unbedingt der ausdrücklichen Feststellung der Missbrauchs-/Schädigungsabsicht. Es genügt, dass der beweispflichtige Kläger einen Sachverhalt beweist, der die Vermutung der Missbrauchs-/Schädigungsabsicht nahe legt. (T3) |
9 Ob 47/13x | OGH | 24.07.2013 |
Auch; Beis wie T1 |
2 Ob 220/15i | OGH | 29.09.2016 |
2 Ob 145/16m | OGH | 27.10.2016 |
Veröff: SZ 2016/111 |
2 Ob 195/19v | OGH | 06.08.2020 |
vgl; Beisatz: Nunmehr: geänderte Rechtslage nach dem ErbRÄG 2015. (T4)<br/>Anm: Veröff: SZ 2020/68 |
Dokumentnummer
JJR_19950307_OGH0002_0040OB00519_9500000_001
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