OGH 4Ob591/76; 5Ob558/87; 7Ob600/90; 2Ob556/92; 5Ob1565/94; 1Ob2281/96i; 1Ob371/97h; 4Ob233/02x; 6Ob273/02v; 1Ob152/03i; 6Ob185/04f; 7Ob106/07z; 2Ob229/09d; 2Ob85/10d; 10Ob86/11m; 9Ob47/13x; 3Ob165/13f; 2Ob220/15i; 2Ob145/16m; 2Ob176/18y; 2Ob195/19v (RS0012855)

Veröff: RZ 1988/45 S 187 = JBl 1988,646 = NZ 1989,42 (mit Anmerkung Czermak)

nur: Unter den pflichtteilsberechtigten Personen dieser Gesetzesstelle sind nur zu verstehen, die im konkreten Fall tatsächlich pflichtteilsberechtigt (Noterben) sind. (T1) <br/>Veröff: ZfRV 1991,471 (Zemen)

nur T1

Auch; Beisatz: Hier: Hat hingegen ein Kind des Erblassers auf sein Pflichtteilsrecht verzichtet, so gilt § 785 Abs 3 ABGB. (T2)

Beis wie T2

nur: Unter den pflichtteilsberechtigten Personen dieser Gesetzesstelle sind nur zu verstehen, die im konkreten Fall tatsächlich pflichtteilsberechtigt sind. (T3)

Vgl

Auch; Beisatz: Unter den pflichtteilsberechtigten Personen iSd § 785 ABGB, die zur unbefristeten Schenkungsanrechnung verpflichtet sind, sind nur jene zu verstehen, die im konkreten Fall im Zeitpunkt des Erbanfalls tatsächlich pflichtteilsberechtigt sind und die im Schenkungszeitpunkt "abstrakt" pflichtteilsberechtigt waren. Pflichtteilsverzicht vor Erbanfall schließt somit fristenlose Anrechnung (grundsätzlich) aus, sofern kein Rechtsmissbrauch vorliegt. (T4)<br/>Veröff: SZ 2004/155

nur T3; Beis wie T4; Veröff: SZ 2004/153

nur T3; Beis wie T4

Veröff: SZ 2010/69

Auch; Beis wie T4

Auch; Beis wie T4

Beis wie T4

Auch; Beis wie T4

Auch; Beisatz: Unter den pflichtteilsberechtigten Personen iSd § 785 ABGB, die zur unbefristeten Schenkungsanrechnung verpflichtet sind, sind nur jene zu verstehen, die im konkreten Fall im Zeitpunkt des Erbanfalls tatsächlich pflichtteilsberechtigt sind und die im Schenkungszeitpunkt „abstrakt“ pflichtteilsberechtigt waren. (T5); Veröff: SZ 2016/111

Auch; Beis wie T2; Beis wie T4

Beisatz: Nunmehr: geänderte Rechtslage nach dem ErbRÄG 2015. (T6)<br/>Anm: Veröff: SZ 2020/68