Normen
UWG §1 E
UWG §1a
UWG §1 Abs4 Z2 C11
UWG §1 Abs1 Z1 Fall2 C1
UWG §2 A4
4 Ob 177/07v | OGH | 22.01.2008 |
Veröff: SZ 2008/7 |
4 Ob 42/08t | OGH | 08.04.2008 |
Beisatz: Dies setzt voraus, dass eine unlautere und damit unzulässige Geschäftspraktik zumindest im Regelfall schon dann vorliegt, wenn einer der Tatbestände der §§ 1a und 2 UWG oder des Anhangs zum UWG erfüllt ist. (T1) |
4 Ob 113/08h | OGH | 08.07.2008 |
Vgl aber; Beisatz: Diese Prüfungsreihenfolge bezieht sich nur auf Geschäftspraktiken im Sinn von § 1 Abs 4 Z 2 UWG, dh auf Handlungen und Unterlassungen, die unmittelbar mit der Absatzförderung, dem Verkauf oder der Lieferung eines Produkts zusammenhängen. Wird hingegen das Begehren (ausschließlich) auf eine lauterkeitsrechtlich relevante Verletzung (anderer) genereller Normen, dh auf ein sonstiges unlauteres Verhalten im Sinn von § 1 Abs 1 Z 1 Fall 2 UWG, gegründet, so wäre eine vorrangige Prüfung des Anhangs zum UWG und der speziellen Regelungen zu irreführenden und aggressiven Geschäftspraktiken weder erforderlich noch zulässig. (T2) |
4 Ob 165/11k | OGH | 28.02.2012 |
Vgl; Beisatz: Unter „Geschäftspraktik“ iSd § 1 Abs 4 Z 2 UWG fällt auch eine Bezugnahme auf fremde Produkte. (T3) |
4 Ob 76/12y | OGH | 10.07.2012 |
Vgl; Beis wie T3 |
4 Ob 115/13k | OGH | 20.01.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Die Erhöhung des Grundentgelts trotz der Zusage seiner betraglich unveränderten Beibehaltung stellt nicht nur eine Vertragsverletzung, sondern auch eine aggressive Geschäftspraktik im Sinn von § 1a UWG dar. (T4) |
4 Ob 68/18f | OGH | 29.05.2018 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20080122_OGH0002_0040OB00177_07V0000_001
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