OGH 3Ob96/62; 4Ob520/75; 3Ob100/86; 5Ob42/89; 14Os174/93; 1Ob11/95; 12Os87/97 (RS0010719)

OGH3Ob96/62; 4Ob520/75; 3Ob100/86; 5Ob42/89; 14Os174/93; 1Ob11/95; 12Os87/9721.12.2017

Rechtssatz

Das Belastungs- und Veräußerungsverbot erlischt mit dem Tode des ersten Belasteten (SZ 25/95).

Normen

ABGB §364c B1

3 Ob 96/62OGH03.07.1962

Veröff: EvBl 1962/486 S 626

4 Ob 520/75OGH29.04.1975

Beisatz: Also keine Bindung des Rechtsnachfolgers des ersten Eigentümers. (T1)

3 Ob 100/86OGH10.01.1988

Auch

5 Ob 42/89OGH20.06.1989

auch<br/>Anm: Veröff: NZ 1990,99 (Hofmeister, 101)

14 Os 174/93OGH26.04.1994

Beisatz: Höchstpersönliches Recht. (T2)

1 Ob 11/95OGH25.04.1995

Auch; Beis wie T2

12 Os 87/97OGH31.07.1997
5 Ob 114/02dOGH28.05.2002

nur: Das Belastungs- und Veräußerungsverbot erlischt mit dem Tode des Belasteten. (T3); Beisatz: Und nicht erst durch Einantwortung. (T4)

5 Ob 55/05gOGH21.06.2005

Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Für den Tod des Verbotsberechtigten kann wegen der Höchstpersönlichkeit seiner Berechtigung nichts Anderes gelten. (T5)

5 Ob 101/08aOGH24.06.2008

nur T3; Beis wie T4; Beisatz: Das Veräußerungs- und Belastungsverbot ist als solches kein Vermögensobjekt, sondern ein nicht verwertbares, höchstpersönliches Recht. (T6)

5 Ob 101/16pOGH11.07.2016

Auch; nur T3; Beis wie T4

5 Ob 143/17sOGH21.12.2017

Dokumentnummer

JJR_19620703_OGH0002_0030OB00096_6200000_002