OGH 6Ob91/03f (RS0117800)

OGH6Ob91/03f17.8.2010

Rechtssatz

Der Unterhaltsschuldner kann auch noch im Rekursverfahren mit zulässiger Neuerung (§ 10 AußStrG) die steuerliche Entlastung im Sinne der neuen Rechtslage nach § 12a FamLAG geltend machen.

Normen

ABGB §140 Ba
ABGB §140 Bb
AußStrG §10
AußStrG 2005 §66 Abs2 B
EStG §33 Abs4 Z3 lita
FamLAG §12a

6 Ob 91/03fOGH26.06.2003
3 Ob 56/03mOGH26.11.2003
1 Ob 208/03zOGH17.10.2003

Vgl aber; Beisatz: Die gesetzlich gebotene steuerliche Entlastung ist grundsätzlich auch ohne einen ausdrücklich darauf abzielenden Antrag zu berücksichtigen. (T1)

4 Ob 185/03iOGH18.11.2003
10 Ob 4/04tOGH27.04.2004

Vgl aber; Beis wie T1; Beisatz: Herabsetzungsbegehren des Unterhaltspflichtigen inkludiert Antrag auf steuerliche Entlastung. (T2)

7 Ob 60/04fOGH28.07.2004

Auch

7 Ob 82/05tOGH11.05.2005

Beisatz: Im Revisionsrekursverfahren nach § 66 Abs 2 AußStrG 2005 herrscht allerdings Neuerungsverbot. (T3)

10 Ob 49/10vOGH17.08.2010

Auch; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_20030626_OGH0002_0060OB00091_03F0000_001