OGH 1Ob41/80; 1Ob39/81; 1Ob36/84; 1Ob19/90; 1Ob31/95; 1Ob2304/96x; 1Ob346/99k; 1Ob278/00i (RS0010664)

OGH1Ob41/80; 1Ob39/81; 1Ob36/84; 1Ob19/90; 1Ob31/95; 1Ob2304/96x; 1Ob346/99k; 1Ob278/00i27.2.2001

Rechtssatz

Die Erfolghaftung nach § 26 Abs 2 WRG stellt bloß eine Sonderregelung der sonst gegebenen nachbarrechtlichen Haftung nach § 364 a ABGB dar.

Normen

ABGB §364a
WRG §26

1 Ob 41/80OGH29.04.1981

Veröff: SZ 54/64 = JBl 1983,380 (Kerschner JBl 1983,337)

1 Ob 39/81OGH17.02.1982

Beisatz: Diese Sonderregelung wurde hauptsächlich deshalb geschaffen, um im Wasserrecht die ungewöhnlich schwierige Beurteilung des "nach den örtlichen Verhältnissen gwöhnlichen Maßes" zu vermeiden, soll an sich aber gleichartigen Schutz gewährt. (T1) Veröff: SZ 55/16

1 Ob 36/84OGH29.01.1985
1 Ob 19/90OGH20.06.1990

Veröff: WoBl 1990,133 = ecolex 1990,604

1 Ob 31/95OGH19.12.1995

Beisatz: Sie schließt innerhalb ihres Anwendungsbereiches die Heranziehung der Bestimmungen der §§ 364 ff ABGB aus. (T2)

1 Ob 2304/96xOGH28.01.1997

Beis wie T2

1 Ob 346/99kOGH14.01.2000

Auch; Beisatz: Solche Ansprüche stehen auch einem Pächter des Fischereiberechtigten zu. (T3)

1 Ob 278/00iOGH27.02.2001

Beisatz: Auch der Pächter (!) des Fischereiberechtigten als bloßer Fischereiausübungsberechtigter kann Ansprüche erfolgreich nach § 26 Abs 2 WRG geltend machen. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19810429_OGH0002_0010OB00041_8000000_001