Normen
AVB für Dienstverträge bei den österreichischen Bundesbahnen allg
BB-PensionsO allg
DO ÖBB allg
VBO Innsbruck allg
9 ObA 17/99m | OGH | 16.06.1999 |
9 ObA 238/99m | OGH | 15.09.1999 |
Auch; Beisatz: Hier: VBO. (T1) |
9 ObA 126/99s | OGH | 15.09.1999 |
Auch |
9 ObA 77/00i | OGH | 17.05.2000 |
Beisatz: Diese "Jeweils"-Klausel ist als Änderungsvorbehalt zu Gunsten des Dienstgebers zu beurteilen. (T2) |
8 ObA 175/02x | OGH | 08.08.2002 |
Auch; Beisatz: Hier: Generelle Einschränkung der Fahrbegünstigung - durch Zuzahlung des Bediensteten - ist kraft Gestaltungsvorbehalts des Dienstgebers zulässig. (T3) |
8 ObA 205/02h | OGH | 27.02.2003 |
9 ObA 139/02k | OGH | 26.02.2003 |
Auch; Beis wie T1 |
8 ObA 16/03s | OGH | 16.10.2003 |
Beis wie T2 |
8 ObA 117/03v | OGH | 18.12.2003 |
Auch |
8 ObA 119/03p | OGH | 18.12.2003 |
Auch; Beis wie T2 |
8 ObA 118/03s | OGH | 18.12.2003 |
Auch; Beis wie T2 |
8 ObA 125/04x | OGH | 17.03.2005 |
Auch; nur: Mit der Unterwerfung unter die Vertragsbestimmung, wonach auf das Dienstverhältnis die Dienstordnung sowie die sonstigen für die Beamten der Österreichischen Bundesbahnen geltenden Bestimmungen in der jeweils gültigen Fassung Anwendung finden, hat der Kläger dem Dienstgeber ein Gestaltungsrecht eingeräumt. Ein solcher Änderungsvorbehalt räumt dem Arbeitgeber eine nach dem Grundsatz von Treu und Glauben und nach billigem Ermessen auszuübende Regelungsbefugnis ein. (T4) |
8 ObA 12/04d | OGH | 17.03.2005 |
Auch |
9 ObA 40/06g | OGH | 28.03.2007 |
Auch; Beis wie T2 |
8 ObA 32/07z | OGH | 16.01.2008 |
Auch; Beisatz: Bei Vertragsabschluss wird regelmäßig festgehalten, dass für die Bediensteten die Vertragsschablonen „in der jeweils geltenden Fassung" zur Anwendung kommen („Jeweils-Klausel"). Darin ist ein Änderungsvorbehalt zu sehen, der vom Dienstgeber im Sinn von Änderungen nach billigem Ermessen genutzt werden kann, selbst wenn es dadurch zu einer zumutbaren Verschlechterung für die Dienstnehmer kommt. (T5) |
9 ObA 181/07v | OGH | 03.03.2008 |
Auch; Beis wie T5; Beisatz: In der „Jeweils-Klausel" ist ein Änderungsvorbehalt zu sehen, der vom Dienstgeber im Sinne von Änderungen nach billigem Ermessen genutzt werden kann, selbst wenn es dadurch zu einer zumutbaren Verschlechterung kommt. (T6) |
8 ObA 31/07b | OGH | 28.04.2008 |
Vgl auch |
9 ObA 121/08x | OGH | 30.09.2009 |
Auch; Beisatz: Hier: Regelung der „Mittagspause" mittels Dienstordnung. (T7) |
8 ObA 34/12a | OGH | 19.12.2012 |
Vgl |
9 ObA 69/13g | OGH | 29.10.2013 |
Auch; Beis ähnlich wie T6 |
8 ObA 6/14m | OGH | 27.02.2014 |
9 ObA 157/13y | OGH | 29.10.2014 |
8 ObA 25/15g | OGH | 26.02.2016 |
Auch; Beisatz: Die Dienstnehmer haben mit dem in ihren Dienstverträgen enthaltenen Verweis auf die AVB in der jeweils gültigen Fassung dem Dienstgeber ein Gestaltungsrecht eingeräumt, das ihn nach Treu und Glauben und nach billigem Ermessen berechtigt, Vertragsbestimmungen einseitig abzuändern. In diesem Rahmen sind – in zumutbarem Ausmaß – auch Verschlechterungen der Stellung des Arbeitnehmers möglich. (T8) |
9 ObA 73/15y | OGH | 25.05.2016 |
Auch |
8 ObA 60/17g | OGH | 24.10.2018 |
Beisatz: Eine ausgewogene Regelung erfordert es nicht nur, Gleiches gleich zu behandeln, sondern auch Verschiedenes verschieden. Das Argument, dass die Neuregelung des Nachtzuschlags nun gleichermaßen für alle in den Nachtstunden eingesetzten Mitarbeiter gilt, berücksichtigt allerdings wiederum nicht, dass nur den Klägerin (bzw deren Dienstnehmergruppe) dafür ein Sonderopfer in Form des Wegfalls eines ihnen vorher vertraglich zustehenden Urlaubsanspruchs auferlegt wurde. (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19990616_OGH0002_009OBA00017_99M0000_001
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