Normen
EO §354 IA
EO §367 Abs1
GBG §33 Abs1 litd
5 Ob 1077/93 | OGH | 09.11.1993 |
7 Ob 214/02z | OGH | 09.10.2002 |
Vgl auch |
5 Ob 92/06z | OGH | 16.05.2006 |
5 Ob 204/08y | OGH | 13.01.2009 |
Beisatz: Die urteilsmäßige Verpflichtung zur Unterfertigung eines im Spruch ausformulierten Vertrags führt mit der Rechtskraft des Urteils zum Abschluss des Vertrags, sodass es einer weiteren Erklärung des Klägers nicht bedarf. (T1) |
5 Ob 58/17s | OGH | 23.05.2017 |
Vgl auch; Beisatz: Die Einverleibung der Löschung eines Pfandrechts bedarf entweder einer grundbuchsfähigen Löschungserklärung der Pfandgläubigerin oder einer diese Zustimmung ersetzenden, gegen die Pfandgläubigerin ergangenen gerichtlichen Entscheidung. (T2); Veröff: SZ 2017/60 |
3 Ob 152/18a | OGH | 24.10.2018 |
Auch; nur: Es bildet das rechtskräftige zur Unterfertigung und Einwilligung in einem bestimmten Kaufvertrag verpflichtende Urteil nach § 367 Abs 1 EO eine zur Eigentumseinverleibung im Grundbuchsverfahren ausreichende öffentliche Urkunde im Sinn des § 33 Abs 1 lit d GBG und gibt dem Berechtigten das Wahlrecht zwischen der Exekutionsführung nach § 350 EO oder der Berufung auf das Urteil im Grundbuchsansuchen. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19931109_OGH0002_0050OB01077_9300000_002
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