Normen
StPO §473 Abs2
14 Os 26/91 | OGH | 09.04.1991 |
11 Os 37/92 | OGH | 14.04.1992 |
Vgl auch; Veröff: JBl 1993,405 |
12 Os 97/93 | OGH | 12.08.1993 |
Vgl auch |
13 Os 136/99 | OGH | 29.09.1999 |
Auch |
11 Os 105/99 | OGH | 11.04.2000 |
15 Os 136/07z | OGH | 17.12.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Keine Beweiswiederholung ist nötig, wenn das Berufungsgericht nicht auf der Tatsachenebene vom Ersturteil abweichend oder dieses ergänzend Feststellungen getroffen, sondern auf Basis der selektiv wiedergegebenen Konstatierungen des Erstgerichtes eine andere Gewichtung der Schuld des Angeklagten vorgenommen hat. (T1); Beisatz: Die Annahme einer Provokation bei Prüfung der Voraussetzungen mangelnder Strafwürdigkeit der Tat ist Gegenstand der wertenden Beurteilung eines in tatsächlicher Hinsicht für gegeben erachteten Sachverhaltes, vergleichbar dem Vorgang bei der Strafzumessung, an dessen Schuldbegriff sich das Geringfügigkeitskorrektiv der Z 1 des § 42 StGB orientiert. Im Rahmen der vom Erstgericht getroffenen Feststellungen ist es dem Berufungsgericht nicht verwehrt, den Schuldgehalt anders zu bewerten als das Erstgericht. (T2) |
11 Os 96/10t | OGH | 28.09.2010 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19910409_OGH0002_0140OS00026_9100000_002
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