4 Ob 301/89 | OGH | 26.09.1989 |
Veröff: JBl 1990,119 = ÖBl 1990,132 |
3 Ob 12/91 | OGH | 10.04.1991 |
nur: Wo die Nichtbeseitigung gleichbedeutend mit der Fortsetzung der Verletzungshandlung ist, läuft der Beseitigungsanspruch mit dem Unterlassungsanspruch parallel. (T1) Beisatz: Wenn der Verpflichtete einen dem Verbot widersprechenden Zustand nicht behebt, handelt er auch schon dem bloß auf Unterlassung (und nicht auch auf Beseitigung) lautenden Gebot zuwider. (T2) Veröff: ÖBl 1991,115 |
3 Ob 185/94 | OGH | 30.08.1995 |
nur T1; Veröff: SZ 68/151 |
4 Ob 2055/96a | OGH | 30.04.1996 |
Beis wie T2 |
3 Ob 215/02t | OGH | 18.12.2002 |
Auch; nur T1; Beisatz: Sogenannte "gleichgerichtete Zustandsstörung". (T3); Beis wie T2; Beisatz: Den Verpflichteten trifft insoweit auch außerhalb des Anwendungsbereichs des § 356 EO eine echte Beseitigungspflicht, um eine Exekutionsführung zu vermeiden. (T4); Beisatz: Einem Unterlassungsgebot kann also in einem solchen Fall auch durch bloße Untätigkeit zuwider gehandelt werden (ÖBl 1990, 134 mwN). (T5); Veröff: SZ 2002/178 |
3 Ob 8/12s | OGH | 22.02.2012 |
Vgl auch Beis wie T2; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19890926_OGH0002_0040OB00301_8900000_001
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