Normen
9 Os 175/84 | OGH | 18.12.1984 |
Veröff: RZ 1985/62 S 166 |
9 Os 81/85 | OGH | 19.03.1986 |
Vgl auch; Beisatz: Organisationsverschulden nach Änderung der Kanzleianschrift. (T1) |
11 Os 33/88 | OGH | 12.03.1988 |
Vgl auch; Beisatz: Mangelhafte Organisation des Fristenvormerks (Vormerkungen nur unter dem Familiennamen, nicht aber auch unter dem Vornamen des Klienten) begründet ein Verschulden (Mitverschulden) des Verteidigers. (T2) |
14 Os 74/92 | OGH | 30.06.1992 |
Vgl auch; Beisatz: Organisationsverschulden durch wiederholte Duldung der gesetzwidrigen Deponierung von RSa-Briefen in der Kanzlei ohne Unterfertigung eines Zustellnachweises (§ 22 ZustG). (T3) |
12 Os 84/92 | OGH | 17.09.1992 |
Vgl auch; Beisatz: Mangelhafte Organisation des Fristenvormerkes dadurch, daß sich die Vormerkungen der Rechtsmittelfristen ausschließlich - ohne Differenzierung nach Art der Zustellung - am als Tag des Einlanges in der Kanzlei vermerkten Datum orientierten, ohne daß bei Zustellung durch Hinterlegung der Bestimmung des § 17 Abs 3 ZustG Rechnung getragen würde. (T4) |
13 Os 116/14d | OGH | 18.12.2014 |
Auch; Beisatz: Da die Berechnung des Endes einer Frist (anders als etwa die bloße Eintragung des entsprechenden ‑ vom Verteidiger vorgegebenen ‑ Datums) Rechtskenntnis voraussetzt, fällt sie in den Aufgabenbereich des Verteidigers, aus welchem Grund im unkontrollierten Überlassen dieser Berechnung an einen (nicht rechtskundigen) Kanzleimitarbeiter nach ständiger Rechtsprechung ein die ‑ mit Blick auf eine diesbezügliche Fehlleistung begehrte ‑ Wiedereinsetzung ausschließendes Organisationsverschulden liegt. (T5) |
13 Os 80/20v | OGH | 18.11.2020 |
Vgl |
11 Os 28/21h | OGH | 09.04.2021 |
Vgl; Beis wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19841218_OGH0002_0090OS00175_8400000_001
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