OGH 4Ob123/81 (RS0010053)

OGH4Ob123/813.11.1981

Rechtssatz

Bei der wörtlichen Auslegung darf nicht stehengeblieben werden, wenn sich dadurch für einzelne Bestimmungen kein Anwendungsgebiet ergibt, sie also sinnlos blieben (so schon SZ 44/25).

Normen

ABGB §6
ABGB §7

4 Ob 123/81OGH03.11.1981

Veröff: Arb 10062 = DRdA 1987,139 (Holzner)

4 Ob 27/85OGH19.03.1985

Auch; Veröff: Arb 10447

9 ObA 606/92OGH17.03.1993

Auch; Veröff: SZ 66/36

2 Ob 195/07aOGH14.02.2008

Auch; Veröff: SZ 2008/24

17 Ob 18/08hOGH26.08.2008

Auch; Beisatz: Sind aber zwei Auslegungsvarianten vom Wortlaut gedeckt, so ist jener der Vorzug zu geben, die dem zuletzt geäußerten Willen des Gesetzgebers einen eigenen Anwendungsbereich belässt. (T1)<br/>Veröff: SZ 2008/119

7 Ob 155/08gOGH11.09.2008

Auch

17 Ob 14/10yOGH16.02.2011

Vgl; Beisatz: Hier: Europäischer Gesetzgeber. (T2)

6 Ob 88/11aOGH21.12.2011

Auch

2 Ob 6/13sOGH24.01.2013

Auch

2 Ob 117/13iOGH19.09.2013

Auch

9 ObA 72/16bOGH28.10.2016

Vgl; Beis wie T1

16 Ok 5/18yOGH19.09.2018

Auch

5 Ob 158/18yOGH13.06.2019

Auch; Beis wie T1

10 ObS 58/21hOGH29.07.2021

Dokumentnummer

JJR_19811103_OGH0002_0040OB00123_8100000_001

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