OGH 1Ob788/79 (RS0046839)

OGH1Ob788/7916.1.1980

Rechtssatz

Der urkundliche Nachweis nach § 104 Abs 1 JN ist erbracht, wenn bis zur Entscheidung über die Unzuständigkeitseinrede eine vom Kläger eindeutig herrührende und vom Beklagten unterschriebene Urkunde, aus der sich die Gerichtsstandvereinbarung ergibt, dem Gerichte vorgelegt wird.

Normen

JN §104 A
JN §104 C
JN §104 H

1 Ob 788/79OGH16.01.1980

Veröff: SZ 53/4 = RZ 1981/26 S 108

8 Ob 502/84OGH23.05.1984
1 Ob 519/89OGH05.04.1989

Veröff: RZ 1989/100 S 275

3 Ob 380/97xOGH23.02.1998

Veröff: SZ 71/29

7 Ob 368/98pOGH26.01.2000

Vgl auch; Beisatz: Weil die Vollmacht zum Abschluss einer Gerichtsstandvereinbarung nicht nach § 1008 ABGB eine Spezialvollmacht sein muss. (T1)

2 Ob 100/06dOGH18.05.2006

Auch

2 Ob 159/08hOGH22.01.2009

Auch

Dokumentnummer

JJR_19800116_OGH0002_0010OB00788_7900000_004

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