Rechtssatz
Die Feststellung einer Verbindlichkeit der verpflichteten Partei reicht zur Exekutionsführung nicht aus.
3 Ob 134/74 | OGH | 09.07.1974 |
Beisatz: Hier: Notariatsakt. (T1) Veröff: EvBl 1975/51 S 103 = NZ 1975,74 |
3 Ob 104/77 | OGH | 15.11.1977 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Vergleich (T2) |
3 Ob 87/80 | OGH | 26.08.1981 |
Beisatz: Dies gilt sowohl für die Hereinbringungsexekution als auch für die Sicherungsexekution. (T3) |
3 Ob 31/85 | OGH | 24.04.1985 |
Beisatz: Ebensowenig genügt die Regelung eines Rechtsverhältnisses. (T4) |
7 Ob 195/98x | OGH | 13.07.1998 |
Beisatz: Dies gilt gleichermaßen auch für im Außerstreitverfahren geschaffene Titel (hier: Gewährung von Unterhaltsvorschuß). (T5) |
3 Ob 159/02g | OGH | 29.01.2003 |
Abweichend; Beis wie T1; Beisatz: Das ausdrücklich als solches bezeichnete "Schuldanerkenntnis", eine bestimmte Summe "aufrecht schuldig zu sein", reicht hin, wenn darin die selbstverständliche Übernahme der Verpflichtung zu der im "Schuldanerkenntnis" bezeichneten Leistung zu sehen ist. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19720302_OGH0002_0030OB00021_7200000_001
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