Rechtssatz
Ein vertragliches Veräußerungsverbot und Belastungsverbot hindert nicht die exekutive Einverleibung einer ersessenen Servitut.
1 Ob 131/58 | OGH | 19.03.1958 |
Beisatz: Exekutive Einverleibung des ersessenen Eigentumsrechtes. (T1) Veröff: EvBl 1958/200 S 325 = ImmZ 1958,276 |
3 Ob 40/94 | OGH | 26.04.1995 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Einverleibung des Eigentumsrechtes des siegreichen Erbschaftsklägers. (T2) |
2 Ob 132/06k | OGH | 21.12.2006 |
Auch; Beisatz: Hier: Einverleibung des Eigentumsrechtes eines gesetzlichen Erben. (T3) |
3 Ob 245/10s | OGH | 19.01.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Eigentums‑Einverleibung nach erfolgreichem Widerruf einer Schenkung. (T4) |
5 Ob 193/14i | OGH | 18.11.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Das Grundbuchgesuch stützt sich hier nicht auf einen auf Gesetz beruhenden Vorgang; vielmehr bilden Schenkungsanbot und -annahme, demnach eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung, also Vertrag und nicht Gesetz, die Eintragungsgrundlage. (T5)<br/> |
Dokumentnummer
JJR_19570306_OGH0002_0030OB00111_5700000_001
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