OGH 3Ob287/54 (RS0040095)

OGH3Ob287/545.5.1954

Rechtssatz

Die Verwertung eines im Verfahren erster Instanz erfolgten Zugeständnisses einer Partei gemäß § 266 ZPO durch das Berufungsgericht, wenn das Prozeßgericht darüber keine Feststellungen getroffen hat, stellt keinen Mangel des berufungsgerichtlichen Vefahrens dar.

Normen

ZPO §266 DIII
ZPO §503 Z2 C2a

3 Ob 287/54OGH05.05.1954

Veröff: SZ 27/121

1 Ob 12/72OGH02.02.1972
6 Ob 747/83OGH01.12.1983

Vgl auch

3 Ob 30/02mOGH27.02.2002

Auch; Veröff: SZ 2002/31

7 Ob 72/03vOGH17.03.2004
3 Ob 243/13aOGH19.03.2014

Auch

3 Ob 215/19tOGH26.02.2020

Vgl: Beisatz: Da es prozessual unbedenklich ist, unbestrittenes Parteienvorbringen ohne weiteres der Entscheidung zu Grunde zu legen, schadet es nicht, dass die Vorinstanzen dazu keine Feststellungen trafen. (T1)

3 Ob 106/20iOGH18.08.2020

Dokumentnummer

JJR_19540505_OGH0002_0030OB00287_5400000_002

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