328. Verordnung der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien und des Bundesministers für Finanzen über die Valorisierung der Familienbeihilfe, des Mehrkindzuschlages, des Kinderbetreuungsgeldes, des Familienzeitbonus und des Kinderabsetzbetrages für das Kalenderjahr 2024 (Familienleistungs-Valorisierungsverordnung 2024 - FamValVO 2024)
Aufgrund des § 16 Abs. 2 des Familienlastenausgleichsgesetzes 1967 (FLAG 1967), BGBl. Nr. 376, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2023, des § 33 Abs. 6 des Kinderbetreuungsgeldgesetzes (KBGG), BGBl. I Nr. 103/2001, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 115/2023, des § 6 Abs. 4 des Familienzeitbonusgesetzes (FamZeitbG), BGBl. I Nr. 53/2016, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 115/2023, und des § 33 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes 1988 (EStG 1988), BGBl. Nr. 400, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2023, wird,
- 1. soweit es sich um die Familienbeihilfe, den Mehrkindzuschlag, das Kinderbetreuungsgeld und den Familienzeitbonus handelt, von der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien,
- 2. soweit es sich um den Kinderabsetzbetrag handelt, vom Bundesminister für Finanzen
- verordnet:
§ 1. Für das Kalenderjahr 2024 werden die Beträge nach dem FLAG 1967 auf Grund des § 108f ASVG wie folgt festgestellt:
- 1. im § 8 Abs. 2 Z 3 lit. a statt 120,6 € mit 132,3 €,
- 2. im § 8 Abs. 2 Z 3 lit. b statt 129 € mit 141,5 €,
- 3. im § 8 Abs. 2 Z 3 lit. c statt 149,7 € mit 164,2 €,
- 4. im § 8 Abs. 2 Z 3 lit. d statt 174,7 € mit 191,6 €,
- 5. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. a statt 7,5 € mit 8,2 €,
- 6. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. b statt 18,4 € mit 20,2 €
- 7. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. c statt 28 € mit 30,7 €,
- 8. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. d statt 33,9 € mit 37,2 €,
- 9. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. e statt 37,8 € mit 41,5 €,
- 10. im § 8 Abs. 3 Z 3 lit. f statt 55 € mit 60,3 €
- 11. im § 8 Abs. 4 Z 3 statt 164,9 € mit 180,9 €,
- 12. im § 8 Abs. 8 statt 105,8 € mit 116,1 €,
- 13. im § 9 statt 21,2 € mit 23,3 €.
§ 2. Für das Kalenderjahr 2024 werden die Beträge nach dem KBGG auf Grund des § 108f ASVG wie folgt festgestellt:
- 1. im § 3 Abs. 1 statt 35,85 € mit 39,33 €,
- 2. im § 24a Abs. 2 statt 69,83 € mit 76,60 €,
- 3. im § 24d Abs. 1 statt 35,85 € mit jeweils 39,33 €,
§ 3. Für das Kalenderjahr 2024 wird der Betrag nach § 3 Abs. 1 FamZeitbG auf Grund des § 108f ASVG statt 47,82 € mit 52,46 € festgestellt.
§ 4. Für das Kalenderjahr 2024 wird der Betrag nach § 33 Abs. 3 EStG 1988 auf Grund des § 108f ASVG statt 61,8 € mit 67,8 € festgestellt.
Raab Brunner
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