334. Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), mit der die FMA-Incoming-Plattformverordnung geändert wird
Auf Grund des § 73a des Bankwesengesetzes - BWG, BGBl. Nr. 532/1993, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 36/2022, und des § 14 des PEPP-Vollzugsgesetzes, BGBl. I Nr. 74/2022, wird verordnet:
Die FMA-Incoming-Plattformverordnung - FMA-IPV, BGBl. II Nr. 184/2010, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 403/2021, wird wie folgt geändert:
1. Am Ende des § 1 Abs. 1 Z 14 wird der Punkt durch einen Strichpunkt ersetzt und folgende Z 15 und 16 angefügt:
- „15. § 13 Abs. 2 und 3 des PEPP-Vollzugsgesetzes, BGBl. I Nr. 74/2022, und gemäß Art. 6, Art. 8 Abs. 1 Buchstabe a und Art. 21 der Verordnung (EU) 2019/1238 über ein Paneuropäisches Privates Pensionsprodukt (PEPP), ABl. Nr. L 198 vom 25.7.2019 S. 1;
- 16. § 29 Abs. 1 Z 3, 4, 8 und 11 des Pfandbriefgesetzes - PfandBG, BGBl. I Nr. 199/2021.“
2. In § 1 Abs. 1a Z 2 wird nach dem Verweis „§ 10 Abs. 2, 5 und 6“ der Verweis „sowie § 25 Abs. 5“ eingefügt.
3. Dem § 3 wird folgender Abs. 13 angefügt:
„(13) § 1 Abs. 1 Z 14, 15 und 16 sowie § 1 Abs. 1a Z 2 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 334/2022 treten mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft. § 1 Abs. 1a Z 2 ist ab dem von der Europäischen Zentralbank bekannt gegebenen Zeitpunkt der technischen Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft des Moduls des IMAS Portals betreffend Anzeigen über die beabsichtigte Auslagerung wesentlicher bankbetrieblicher Aufgaben gemäß § 25 Abs. 5 BWG anzuwenden, jedenfalls aber ab 1. Jänner 2023.“
Ettl Müller
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