217. Kundmachung der Bundeskanzlerin betreffend den Geltungsbereich des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen wurden folgende weitere Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte (BGBl. Nr. 591/1978, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 28/2014) hinterlegt:
Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: | ||
Antigua und Barbuda | 3. Juli 2019 | |
Fidschi | 16. August 2018 | |
Katar1 | 21. Mai 2018 | |
Marshallinseln | 12. März 2018 | |
Palästina | 2. April 2014 | |
São Tomé und Príncipe | 10. Jänner 2017 |
Weiteren Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge haben nachstehende Staaten die anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde erklärten Vorbehalte wie folgt abgeändert bzw. ganz oder teilweise zurückgenommen:
Dänemark - Abänderung des Vorbehalts2 zu Art. 14 Abs. 5 und 7 am 2. April 2014;
Kuwait - teilweise Rücknahme des Vorbehalts3 zu Art. 25 lit. b am 20. Mai 2016;
Mexiko - Rücknahme des Vorbehalts4 zu Art. 13 am 11. Juli 2014;
Vereinigtes Königreich - Rücknahme des Vorbehalts5 zu Art. 11 in Bezug auf Jersey am 4. Februar 2015.
Ferner haben San Marino am 4. August 2015 und die Schweiz am 27. März 2017 Erklärungen1 nach Art. 41 des Paktes abgegeben.
Österreich hat gegen den Vorbehalt6 Botsuanas zu Art. 7 und Art. 12 Abs. 3 des Paktes am 17. Oktober 2001, gegen den Vorbehalt7 der Malediven in Bezug auf Art. 18 des Paktes am 18. September 2007, gegen den Vorbehalt8 der Demokratischen Volksrepublik Laos zu Art. 22 des Paktes am 13. Oktober 2010, gegen die Vorbehalte9 Pakistans am 24. Juni 2011 sowie gegen die Vorbehalte und die als Vorbehalte zu klassifizierenden Erklärungen Katars zum Pakt am 16. Mai 2019 Einspruch1 erhoben.
Bierlein
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