118. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Übereinkommens über die Sicherheit von Personal der Vereinten Nationen und beigeordnetem Personal
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Übereinkommen über die Sicherheit von Personal der Vereinten Nationen und beigeordnetem Personal (BGBl. III Nr. 180/2000, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 83/2006) hinterlegt:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: |
Burkina Faso | 27. Oktober 2008 |
Guatemala | 23. September 2008 |
Malawi | 7. Oktober 2009 |
Mali | 2. Jänner 2008 |
Paraguay | 20. Dezember 2007 |
Saudi-Arabien | 22. März 2010 |
Schweiz | 9. November 2007 |
Togo | 21. April 2008 |
Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge hat Montenegro am 23. Oktober 2006 erklärt, sich mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006 auch weiterhin an das Übereinkommen gebunden zu erachten.
Anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde hat Saudi-Arabien folgenden Vorbehalt erklärt:
Die Regierung des Königreichs von Saudi-Arabien hält sich nicht an Art. 22 Abs.1 gebunden.
Ferner hat die Volksrepublik China am 27. Juli 2007 nachstehende Erklärung betreffend die Sonderverwaltungsregion Hongkong abgegeben:
Gemäß Art. 10 Abs. 2 des Übereinkommens hat die Sonderverwaltungsregion Hongkong der Volksrepublik China die in Art. 10 Abs. 2 lit. a des Übereinkommens genannte Gerichtsbarkeit über die in Art. 9 des Übereinkommens bezeichneten Straftaten begründet.
Faymann
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