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BGBl III 119/2010

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

119. Kundmachung: Geltungsbereich des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

119. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Beitrittsurkunden zum Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (BGBl. Nr. 229/1993, zuletzt geändert durch BGBl III Nr. 46/2010, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 77/2006) hinterlegt:

Staaten:

Datum der Hinterlegung der Beitrittsurkunde:

Gabun

6. Juni 2008

Kongo

20. April 2007

Demokratische Volksrepublik Korea

10. Juli 2008

Demokratische Volksrepublik Laos

21. September 2010

Somalia

26. Juli 2010

Tonga

26. März 2010

Weiters hat Montenegro mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006 erklärt, sich auch weiterhin an das Übereinkommen gebunden zu erachten.

Ferner hat das Vereinigte Königreich11Kundgemacht in BGBl. Nr. 709/1994, zuletzt geändert durch BGBl. III Nr. 77/2006. am 6. September 2006 bzw. 14. September 2007 mitgeteilt, dass das Übereinkommen auf die Souveräne Stützpunkte Akrotiri und Dhekelia auf der Insel Zypern bzw. Jersey Anwendung findet.

Dänemark22Kundgemacht in BGBl .Nr. 709/1994. hat am 30. April 2008 den Geltungsbereich des Übereinkommens auf Grönland und die Färöer Inseln ausgedehnt.

Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge haben die Niederlande am 17. Februar 2010 folgende Erklärung abgegeben:

Das Königreich der Niederlande33 Kundgemacht in BGBl. Nr. 172/1994. erklärt in Übereinstimmung mit Art. 20 Abs. 3 des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung , dass es beide in diesem Absatz erwähnten Mittel zur Streitbeilegung als bindend im Verhältnis zu jeder Partei anerkennt, die eines oder beide Mittel zur Streitbeilegung anerkennt.

Faymann

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