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Übertragung einer persönlichen Dienstbarkeit im Rahmen der Abspaltung zur Aufnahme

SACHENRECHTZRInfo 2005/312 Heft 14 v. 25.8.2005

( § 479 ABGB, § 485 ABGB, § 529 ABGB, § 136 GBG ) Mit der Abspaltung zur Aufnahme ( § 1 Abs 2 Z 2 SpaltG ) werden Vermögensteile einer weiterhin bestehenden Gesellschaft auf die übernehmende Gesellschaft übertragen. Dabei können persönliche Dienstbarkeiten, die zum übertragenen Betrieb gehören (hier: Leitungsrecht), ohne Zustimmung des Belasteten mit übertragen werden. Die Übertragung der Dienstbarkeit muss im Spaltungs- und Übernahmevertrag klar und bestimmt festgehalten sein. Sie wird mit der Eintragung der Spaltung im Firmenbuch wirksam. Die Eintragung der neuen Servitutsberechtigten im Grundbuch hat nur deklarative Bedeutung und erfolgt im Weg der Grundbuchberichtigung nach § 136 GBG .

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