Mehrfach- und Schichtenwidmungen stellen sich in der Raumordnung gegenwärtig als ein zukunftsfähiges Instrumentarium zur bestmöglichen Nutzung der bestehenden Bodenreserven dar. Dabei können Fachplanungskompetenzen des Bundes mit Raumordnungsinteressen der Länder, speziell im Zusammenhang mit der Überbauung von Infrastrukturanlagen, kollidieren. Der Beitrag untersucht, ob Schichtenwidmungen auch für diese Problematik eine geeignete Lösung darstellen.