Während in Deutschland die Diskussion über die steuerliche Behandlung von D&O-Versicherungen bereits seit den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts kontroversiell geführt wurde, gibt es in Österreich kaum Literatur, die sich mit der steuerlichen Einordnung der Prämien für D&O-Versicherungen beschäftigt.1 Im vorliegenden Beitrag soll daher die Behandlung der D&O-Prämien sowohl auf Ebene der versicherten Organe als auch auf Ebene des prämienzahlenden Unternehmens beleuchtet werden.