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Bilanzielle Behandlung einer Aktienanleihe mit Emittentenwahlrecht (Reverse Convertible)

RechnungswesenRudolf Steckel, Florian Neumeister, Erich PummererRWZ 2001/63RWZ 2001, 195 Heft 7 v. 20.7.2001

Die Unternehmensfinanzierung über Aktienanleihen, die auf organisierten Märkten platziert werden, hat in den USA in den letzten Jahren zunehmend Bedeutung erlangt.1) In Europa werden diese Instrumente noch weniger standardisiert gehandelt, stellen aber im Vergleich zur Finanzierung über normale Anleihen für Unternehmer und Anleger immer öfter eine attraktive Alternative dar. In den letzten Jahren ist daher in Europa eine große Zahl an hochverzinsten Aktienanleihen (Reverse Convertible) emittiert worden. Die bilanzielle Behandlung von Aktienanleihen, die mit einer Option des Gläubigers verbunden sind, ist unstrittig. Für den Fall des Vorliegens eines Emittentenwahlrechts gibt es hingegen noch keine einheitliche Meinung. In diesem Beitrag soll vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Europa versucht werden, einen mit den Prinzipien der österreichischen Rechnungslegung vereinbaren Bilanzierungsvorschlag zu erarbeiten.

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