Nachdem der österreichische Gesetzgeber zunächst gelassen gegenüber dem hierzulande in den neunziger Jahren aufkommenden Entlohnungsintrument Stock Options reagiert hatte, sah er sich angesichts steigender Börsenkurse und entsprechender Lobby-Aktivitäten Anfang 2000 unter Zugzwang. Der folgende Beitrag zeichnet diese Entwicklung nach und beschreibt anhand der wichtigsten für Aktienoptionen zu erhebenden Forderungen, warum das AOG und das KMOG, die am Ende der legislativen Bemühungen standen, nicht nur hinsichtlich ihres Timings als eher verunglückte Antworten auf die „Option Mania“ anzusehen sind.*)