vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zahlungsdienstegesetz und Bearbeitungsentgelte

WirtschaftsrechtDr. Martin Kind/Dr. Klaus M. Steinmaurer, MBARdW 2011/9RdW 2011, 6 Heft 1 v. 21.1.2011

Am 1. 11. 2009 trat das Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) in Kraft. Seither ist die Frage der weiteren Zulässigkeit der Verrechnung eines Entgelts für die Bearbeitung von Zahlungen mittels Zahlschein (oder Onlinebanking) heftig umstritten. Während für die Gegner ein Bearbeitungsentgelt unzulässig ist, dieses Entgelt vielmehr in das Gesamtentgelt einzurechnen sei, ist für die Befürworter ein solches Entgelt für kostenintensive und damit ineffiziente Zahlscheine zulässig. Gegner wie Befürworter berufen sich hierbei auf § 27 Abs 6 Satz 2 ZaDiG, den der folgende Beitrag analysiert.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte