vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die mittellose Partei im Schiedsverfahrensrecht

WirtschaftsrechtDr. Andreas VogelRdW 2009/209RdW 2009, 266 Heft 4 v. 17.4.2009

Schiedsverfahren sind für mittellose Parteien praktisch immer mit unüberwindbaren finanziellen Hürden verbunden. Es stellt sich die Frage, ob - und gegebenenfalls, unter welchen Voraussetzungen - eine mittellose Partei trotz einer an sich anwendbaren Schiedsvereinbarung die Zuständigkeit des staatlichen Gerichts erreichen kann. Im Folgenden werden die aus Sicht des Autors wichtigsten Rechtsfragen im Zusammenhang mit Schiedsvereinbarungen und mittellosen Parteien beleuchtet. Dabei wird auch auf eine jüngst ergangene Entscheidung des Fürstlichen Obersten Gerichtshofs in Liechtenstein zur Frage der Zulässigkeit einer Klage von mittellosen Stiftungsbegünstigten trotz einer statutarisch vorgesehen Schiedsklausel eingegangen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte