Die Reihe wirtschaftsverfassungsrechtlich bedeutsamer Entscheidungen des VfGH1) hat mit dem Erk zum Verpackungsverbot des WeinG2) eine weitere Fortsetzung gefunden. Dieses Erk behandelt den gleichheitsrechtlichen Aspekt eines rechtspolitisch zunehmend beachteten Themas, der Begrenzung der freien Wahl des Verpackungsmittels3). Im folgenden wird die Argumentation des VfGH kritisch beleuchtet und die Relevanz des Judikates für die verfassungsrechtliche Beurteilung von Verpackungsvorschriften geprüft.