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Auslandsschachteldividenden einer inländischen KG mit inländischer und deutscher GmbH-Kommanditistin (EAS 2376 v 21. 11. 2003)

Anfragebeantwortungen des BMFDBA-Deutschland (E,V)ÖStZ 2004/397ÖStZ 2004, 180 Heft 8 v. 15.4.2004

Durch das Budgetbegleitgesetz 2003 wurde mit Wirkung ab 2004 der Anwendungsbereich der internationalen Schachtelbefreiung des § 10 Abs 2 KStG auf mittelbar gehaltene Auslandsbeteiligungen ausgeweitet. Dies hat entsprechende begünstigende Auswirkungen auf alle österr Kommanditgesellschaften mit Auslandsbeteiligungen. Denn damit ist jener Teil der Auslandsschachteldividenden der inländischen KG, der einer österr Gesellschafter-GmbH steuerlich zuzurechnen ist, steuerfrei (wenn die mittelbar von der inländischen Kommanditistin gehaltene Auslandsbeteiligung das ab 2004 maßgebende Mindestbeteiligungserfordernis von 10 % erreicht). Unter diesen Gegebenheiten ist aber auch der einer deutschen GmbH-Kommanditistin zufallende Teil der Auslandsschachteldividende steuerfrei. Diese Rechtsfolge ergibt sich aus den - im gegebenen Zusammenhang die gleichen Rechtswirkungen erzeugenden - Bestimmungen des § 21 Abs 1 Z 2 lit a KStG sowie des Diskriminierungsverbotes des Art 23 DBA-Deutschland. (SWI 2004, 3)

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