Der von Sektionschef Dr. Wolfgang Nolz maßgeblich mitgestaltete “Verhaltenskodex für die Unternehmensbesteuerung"1) verlangt von den EU-Mitgliedstaaten, dass sie keine dem Verhaltenskodex widersprechenden neuen Steuermaßnahmen einführen. Er verlangt weiters, die bestehenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften daraufhin zu überprüfen und erforderlichenfalls abzuändern, die den Prinzipien des Verhaltenskodex widersprechen. Im Verhaltenskodex wird neben zahlreichen anderen potenziell schädlichen Bestimmungen der EU-Mitgliedstaaten auch die österreichische “Schachtelbegünstigung" angesprochen.