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Optionsausübung nach Wohnsitzverlegung nach Österreich (EAS 1812 v 19. 2. 2001)

Anfragebeantwortungen des BMF1)DBA-Deutschland (E,V)ÖStZ 2001/619ÖStZ 2001, 300 Heft 12 v. 15.6.2001

Übt ein ehemaliger Dienstnehmer eines deutschen Unternehmens nach seiner Pensionierung und nach seiner Übersiedlung nach Österreich eine noch während der Aktivzeit von seinem deutschen Arbeitgeber eingeräumte Aktien-Option tatsächlich aus, steht das Besteuerungsrecht daran Deutschland zu, wenn der mit der Optionsausübung lukrierte Vermögenszuwachs als nachträgliche Einkunft aus der seinerzeit in Deutschland ausgeübten beruflichen Tätigkeit anzusehen ist (Vorrang des Kausalitätsprinzip vor dem Zuflussprinzip, vgl oben EAS 1809). (SWI 2001, 195)

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